Es kann mittlerweile als sicher angesehen werden. Julian Nagelsmann wird neuer Trainer von Paris St. Germain. Die Meldungen in den zurückliegenden Tagen haben sich derart verdichtet, dass man als neutraler Betrachter zu keinem anderen Schluss kommen kann. Laut französischen Medien soll der ehemalige Bayern-Coach bereits in der kommenden Woche seinen Vertrag bei PSG unterschreiben.
Es fehlt nur noch die Unterschrift, dann ist der Deal perfekt: Nach dem FC Bayern übernimmt Julian Nagelsmann mit Paris Saint Germain erneut einen europäischen Top-Verein.
Nagelsmann bereits im Austausch über den neuen Kader
Julian Nagelsmann soll sich bereits mit dem Pariser Sportdirektor Luis Campos im Austausch befinden. Die Planungen für die neue Kaderzusammenstellung laufen. Beim französischen Meister gibt’s nicht nur auf der Trainerposition einen Wechsel, auch im Kader ist richtig Bewegung.
Feststeht, dass Lionel Messi, Sergio Ramos und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch Neymar den Verein verlassen. Mittlerweile wird sogar wild über den Abgang von Superstar Kylian Mbappe spekuliert, da dieser seine Verlängerungsoption über 2024 hinaus nicht gezogen hat. Noch vor der Saison steht für Nagelsmann und Campos also gewaltige Arbeit bevor.
Lösung B für Paris St. Germain
Sollte die Verpflichtung von Julian Nagelsmann auf den letzten Metern noch scheitern, hat Paris St. Germain aber natürlich noch eine Lösung B in der Hinterhand. Ex-PSG Profi Thiago Motta wird ebenfalls noch als Kandidat für den vakanten Trainerstuhl in der französischen Hauptstadt gehandelt.
Vermutlich keine Ablöse an den FC Bayern
Julian Nagelmann besitzt aktuell noch einen Vertrag beim FC Bayern München. Eine Ablöse müssten die Pariser aber vermutlich nicht bezahlen. In der bayrischen Landeshauptstadt dürfte man froh sein, wenn der Ex-Trainer von der Gehaltsliste verschwindet.
Nagelsmann war im März überraschend beim FCB freigestellt worden. Damals war für die Bayern noch das Triple möglich. Unter Thomas Tuchel ist es für den FC Bayern bekanntlich letztlich „nur“ die deutsche Meisterschaft geworden, mit Ach und Krach. Im Achtelfinale der Champions League waren es ausgerechnet die Bayern, die unter Nagelsmann Paris St. Germain eindrucksvoll aus dem Wettbewerb gefördert haben.
Christophe Galtier nach nur einem Jahr weg
Das frühe Champions League Aus hat dazu beigetragen, dass die Amtszeit von Christophe Galtier bei Paris St. Germain nach nur einem Jahr wieder zu Ende ist. Eine wirklichen Leistungsschub hat es unter Galtier nicht gegeben. Die neunte Meisterschaft in elf Jahren hat der PSG zwar souverän gewonnen, konnte dabei aber ebenfalls keine konstant guten Leistungen zeigen. Galtier wurde der Abgang mit einer Entschädigung von 6 Millionen Euro versüßt.
Thierry Henry als Co-Trainer von Nagelsmann
Co-Trainer von Julian Nagelsmann soll Thierry Henry werden. Der ehemalige Nationalstürmer der Franzosen war zuletzt in ähnlicher Position für die belgische Nationalelf tätig. Der ehemalige etatmäßige Nagelsmann-Co Dino Toppmöller hat bei Eintracht Frankfurt gerade das Amt des Cheftrainers übernommen.
Der Aufstieg von Nagelsmann geht also weiter. Im Profibereich hat der vermeintlich neue PSG-Trainer bisher die TSG 1899 Hoffenheim, den RB Leipzig und den FC Bayern München betreut.
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