Vor dem Supercup 2023: Rose mit Kampfansage an die Bayern

Simon Schneider | am: 10.08.23
Leipzigs Trainer Marco Rose will dem FC Bayern im DFL-Supercup alles abverlangen und den ersten Titel der Saison nach Sachsen holen. (Foto: AFP)

Der Trainer des DFB-Pokalsiegers RB Leipzig, Marco Rose, strebt danach, dem Meister Bayern München im Supercup am Samstagabend (20.45 Uhr/Sat.1 und Sky) das Leben schwer zu machen. In einem Interview mit ran.de sagte der 46-Jährige: “Natürlich wird es ein richtiger Härtetest. Bei den Münchnern ist es immer schwierig, aber wir wissen auch, dass wir sie zuletzt besiegen konnten.”

Rose betonte, dass die eher enttäuschende vergangene Saison der Münchner keine Rolle spiele. “Der FC Bayern ist der FC Bayern”, unterstrich er, “auch wenn sie letztes Jahr das eine oder andere liegen gelassen haben. Aber man kennt ihre Reaktion darauf.”

Herausforderung angenommen: RB Leipzig will den Supercup

Der Trainer erklärte: “Ich habe immer gesagt, dass niemand sich um unseren Top-Verein in Deutschland sorgen muss.” Dennoch sei es ihre Aufgabe, “trotzdem zu versuchen, sie zu schlagen, sie auf Herz und Nieren zu prüfen und zu zeigen, dass wir insgesamt auf dem richtigen Weg sind.”

Tuchel: Klischees und persönliche Entwicklung

Unterdessen hat Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel beklagt, dass deutsche Medien ihn mit Klischees überfrachten würden. Er empfindet, dass in Deutschland ein verzerrtes Bild von ihm existiert. “Bei mir wurde früh eine Schublade geöffnet, in die ich gesteckt wurde – und niemand hat zwischendurch mal wieder reingeschaut”, sagte der 49-Jährige im Vereinsmagazin 51.

Bayern-Trainer offen für Veränderungen und neue Impulse

Tuchel betonte die Bedeutung der persönlichen Weiterentwicklung: “Das Leben hat immer damit zu tun, sich weiterzuentwickeln.” Er betonte, dass er versucht, “offen zu bleiben für neue Impulse – und niemals starr an Dingen festzuhalten, nur weil sie in der Vergangenheit erfolgreich waren.”

Tuchels Übernahme des FC Bayern im April

Tuchel übernahm seine Aufgabe beim FC Bayern im April und hatte seitdem keinen längeren Urlaub. Er erklärte: “Für mich ist es normalerweise schwierig, mich vollständig auszuruhen. Ich gewöhnte mich daran, in kurzen Zyklen von drei bis vier Tagen herunterzufahren.”

Auftanken und Erholung im Privatleben

Um Energie zu tanken, verbringt er Zeit mit Familie, Kindern, Freunden und Hund. Tuchel schloss: “Ich liebe die Natur, das Wasser und auch die Berge – München bietet dafür einen großartigen Ort.”

Tuchel zeigt also eine neue Seite von sich. Klar ist aber auch, dass in der neuen Saison beim FC Bayern alles vom sportlichen Erfolg abhängen wird. Vor allem in der Champions League und im DFB-Pokal wollen die Bayern zwingend mehr erreichen als in den vergangenen zwei Jahren. Daran wird Tuchel gemessen werden.

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Simon Schneider Seit etwa 15 Jahren ist Simon im Sportjournalismus aktiv. Seine Karriere begann bei einem Online-Portal und setzte sie anschließend als freiberuflicher Redakteur bei einem großen Sportverlag, der Sport-Revue, fort. Neben seinem umfassenden Fachwissen im Fußballbereich ist er besonders versiert in den Disziplinen Fußball, Esports und Skisport. In seiner aktuellen Position bei der Sp24 hat er sein Themenfeld um Tennis, MMA und Politik erweitert und ist für das aktuelle Nachrichtengeschehen verantwortlich.

Auch in der Redaktion ist Simon als vielseitiger Wett-Experte bekannt, der eine der höchsten Erfolgsquoten aufweist. mehr lesen