Island – Ukraine: Tipp & Prognose (10.10.25)

Im Rahmen der Qualifikation zur WM 2026 kommt es am Freitag (10. Oktober 2025) zum Duell zwischen Island und der Ukraine. Nur der Sieger dieser Partie darf wohl weiter von der WM-Teilnahme träumen. Hier kommt unsere Prognose.
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10.10.2025 Laugardalsvöllur (Reykjavík) 20:45 Uhr
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Simon Schneider | am: 09.10.25

Wenn Island am Freitagabend (20:45 Uhr) im Laugardalsvöllur in Reykjavík auf die Ukraine trifft, geht es um mehr als nur drei Punkte. Es ist ein Schlüsselduell in der WM-Qualifikationsgruppe D, das über die Richtung beider Teams entscheiden könnte. Nur der Gewinner dieser Partie darf sich wohl weiter auf die Teilnahme an der WM 2026 machen.

Frankreich wird die Gruppe D mit großer Sicherheit gewinnen, es geht also für Island und die Ukraine vor allem um Platz zwei.

Rückblick mit Emotionen: Die EM-Playoffs 2024

Noch frisch in Erinnerung: Im März 2024 scheiterte Island im EM-Quali-Playoff-Endspiel an der Ukraine (1:2) – ein bitteres Kapitel für die Nordlichter. Damals war man kurz dran, Geschichte zu schreiben. Doch zu Hause in Reykjavík war Island gegen denselben Gegner in früheren Jahren schon einmal für Überraschungen gut. Der 2:0-Heimsieg in einer früheren WM-Quali sorgte damals europaweit für Aufsehen.

Beim letzten Duell zwischen Island und der Ukraine in den Playoffs zur EM 2024 hatten die Ukrainer knapp mit 2:1 das bessere Ende für sich. Gibt es diesmal die isländische Revanche?

Statistisch ist zwischen diesen Teams fast immer Spektakel geboten: In allen drei bisherigen Duellen fielen mindestens zwei Tore, beide Seiten trafen stets. Auch diesmal deutet vieles auf ein offenes Duell mit Chancen auf beiden Seiten hin.

Formcheck Island: Offensiv gefährlich, defensiv wacklig

Die Isländer sind derzeit schwer einzuschätzen. Auf der einen Seite stehen Leidenschaft, frühe Tore und eine treffsichere Offensive – auf der anderen ein instabiles Abwehrverhalten. In den letzten fünf Spielen traf Island immer, kassierte aber in vier davon schon vor der Pause ein Gegentor. Die Bilanz: ein Sieg, vier Niederlagen – zu wenig, um im Kampf um die WM-Tickets mitzuhalten.

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Das 5:0 gegen Aserbaidschan im September war der einzige echte Lichtblick der jüngeren Vergangenheit. Gegen Frankreich reichte ein starker Beginn nicht aus – Andri Guðjohnsen, Sohn der isländischen Legende Eiður, brachte sein Team früh in Führung, doch die Defensive zerfiel im Laufe der Partie. Besonders auffällig: In den letzten fünf Begegnungen fielen jeweils mindestens drei Treffer – ein klarer Hinweis auf die Tendenz zu torreichen Spielen.

Trainer Arnar Gunnlaugsson setzt auf Intensität, Kompaktheit und gefährliche Umschaltmomente. Guðjohnsen bleibt der Schlüsselspieler in der Offensive, während Kapitän Orri Óskarsson weiter verletzt fehlt.

Formcheck Ukraine: Druck auf Rebrov wächst

Die Ukraine kommt mit durchwachsener Form nach Island. Zwar steht sie in der WM-Quali noch ungeschlagen da, aber das 1:1 in Aserbaidschan fühlte sich für Trainer Sergiy Rebrov eher wie eine Niederlage an. Nach dem 0:2 gegen Frankreich war der Punktgewinn zu wenig, um die Tabellenführung wirklich zu festigen.

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Zwei Siege, ein Remis, zwei Niederlagen – das ist die Bilanz der letzten fünf Spiele. Vor allem defensiv wackelt die Mannschaft immer wieder, auch wenn sie vorne Qualität im Überfluss hat. Dovbyk, Vanat und Sudakov sind die gefährlichsten Akteure – Letzterer traf zuletzt regelmäßig nach der Pause. Auffällig: Die letzten acht ukrainischen Treffer fielen allesamt in der zweiten Halbzeit.

Hoffnung macht der 3:1-Erfolg gegen Belgien im Sommer, während das anschließende 0:3 im Nations-League-Rückspiel den Höhenflug stoppte. Auch beim 1:1 gegen Aserbaidschan ließ die Ukraine zu viele Chancen liegen. Immerhin: Der Kader ist diesmal komplett – keine Verletzten, keine Sperren.

Taktische Vorschau: Geduld gegen Tempo

Island wird sich vermutlich auf eine kompakte Grundordnung konzentrieren und auf Konter sowie Standardsituationen setzen. Die Nordmänner sind zu Hause unangenehm, auch wegen der physischen Härte und des intensiven Pressings. Die Ukraine dagegen dürfte das Spiel kontrollieren wollen, mit viel Ballbesitz und geduldigem Aufbau über Sudakov und Zinchenko.

Beide Teams haben jedoch eines gemeinsam: Defensiv fehlt Stabilität. Island kassierte in fast jedem Spiel Gegentore, die Ukraine in fünf der letzten fünf Partien ebenfalls. Und weil beide offensiv in der Lage sind, Spiele zu drehen, spricht vieles für ein Duell mit Chancen auf beiden Seiten – insbesondere nach dem Seitenwechsel.

Statistik-Fakten zum Match

  • Island spielte in den letzten neun Spielen nie remis (3 Siege, 6 Niederlagen).
  • In sieben der letzten neun ukrainischen Partien trafen beide Teams.
  • Islands Heimspiele sind torreich: In den letzten fünf Partien fielen mindestens drei Treffer.
  • Die Ukraine erzielte ihre letzten acht Tore allesamt in Halbzeit zwei.
  • In den bisherigen direkten Duellen zwischen Island und der Ukraine trafen immer beide Teams.

Island vs. Ukraine: Spieler im Fokus

Andri Guðjohnsen bleibt Islands Hoffnungsträger. Der Angreifer traf zuletzt auch gegen Frankreich und hat in seinen letzten sieben Spielen für Klub und Land immer dann getroffen, wenn auch der Gegner ein Tor erzielte – ein gutes Omen für „Beide Teams treffen“-Wetten.

Auf ukrainischer Seite überzeugt Georgiy Sudakov mit Torgefahr aus dem Mittelfeld. Sieben seiner letzten acht Treffer fielen nach der Pause – perfekt passend zum Trend der Ukrainer, spät zuzuschlagen.

Wett-Tipp & Prognose: Mindestens drei Tore in Reykjavik!

Beide Teams kommen mit Offensivdrang, aber ohne defensive Sicherheit. Island trifft zu Hause fast immer, die Ukraine kassiert auswärts regelmäßig Gegentore. Dazu spricht die Historie klar für Tore auf beiden Seiten.

Die Formkurven zeigen: In allen letzten fünf Island-Spielen und vier der letzten fünf Ukraine-Partien fielen mehr als 2,5 Tore. Mit Angreifern wie Guðjohnsen, Dovbyk und Sudakov dürfte es auch diesmal ordentlich scheppern.

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Das Duell verspricht Tempo, Emotionen und mindestens drei Treffer. Eine Wette auf ÜBER 2,5 Tore wirkt nicht nur wahrscheinlich, sondern auch attraktiv bewertet – ideal für alle, die auf ein offenes, torreiches Qualifikationsspiel setzen wollen.

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Simon Schneider Seit etwa 15 Jahren ist Simon im Sportjournalismus aktiv. Seine Karriere begann bei einem Online-Portal und setzte sie anschließend als freiberuflicher Redakteur bei einem großen Sportverlag, der Sport-Revue, fort. Neben seinem umfassenden Fachwissen im Fußballbereich ist er besonders versiert in den Disziplinen Fußball, Esports und Skisport. In seiner aktuellen Position bei der Sp24 hat er sein Themenfeld um Tennis, MMA und Politik erweitert und ist für das aktuelle Nachrichtengeschehen verantwortlich.

Auch in der Redaktion ist Simon als vielseitiger Wett-Experte bekannt, der eine der höchsten Erfolgsquoten aufweist. mehr lesen