Bundesliga: Wetten auf FC Köln

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Im ersten Jahr nach der Rückkehr in die Bundesliga ist es dem 1. FC Köln gelungen, kein einziges Mal auf einem Abstiegsplatz zu stehen und den angepeilten Klassenerhalt bereits am 32. Spieltag mit einem 2:0-Sieg gegen den FC Schalke 04 perfekt zu machen. Mit 40 Punkten für das ausgegebene Saisonziel exakt erreicht und damit die Basis dafür gelegt, dass der nach dem Abstieg 2012 vor einem sportlichen und finanziellen Scherbenhaufen stehende Traditionsklub vom Rhein mittel- bis langfristig wieder höhere Ziele anstreben kann als “nur“ den Liga-Verbleib.

 

Die Sommerpause haben die Kölner Verantwortlichen nun dafür genutzt, den Kader zu verstärken. Und für die Transferaktivitäten hat Sportdirektor Jörg Schmadtke einige Komplimente erhalten. Mit Anthony Ujah (Werder Bremen) und Kevin Wimmer (Tottenham Hotspur) haben zwar zwei Leistungsträger den Verein verlassen, aber auch Ablösen von mehr als elf Millionen Euro in die Kassen gespült, die reinvestiert wurden, um den Kader in der Spitze und Breite zu verstärken.

Viel Potential im Team

Während für Wimmer mit Dominique Heintz (1. FC Kaiserslautern) und Frederik Sörensen (Juventus Turin) zwei neue Innenverteidiger kamen, die aufgrund der Verletzungen von Mergim Mavraj und Dominic Maroh zum Saisonauftakt gleich zusammen beginnen könnten, wurde im Angriff mit Anthony Modeste von der TSG 1899 Hoffenheim ein Ujah-Nachfolger verpflichtet, der seine Qualitäten in der Bundesliga schon gezeigt hat. Außerdem kam der Österreicher Philipp Hosiner, dessen Verpflichtung schon in der Winterpause angedacht war, dann aber wegen eines beim Medizincheck entdeckten Nierentumors platzte. Hosiner ist nun wieder richtig fit und will es beim FC wissen, nachdem er bei Stade Rennes nicht die erhoffte Rolle spielte.

 

Ein besonderes Augenmerk bei den Kölner Transferaktivitäten lag derweil auf dem Kreativbereich, bei dem im letzten Jahr vieles im Argen lag. Mit Milos Jojic von Borussia Dortmund und Leonardo Bittencourt von Hannover 96 wurden zwei ebenso junge wie hochveranlagte Mittelfeldspieler geholt, die dem Offensivspiel ebenso mehr Schwung verleihen sollen wie die Japaner Kazuki Nagasawa und Yuya Osako, die erst im Endspurt der abgelaufenen Spielzeit richtig aufgeblüht sind.

 

Klar ist, dass Trainer Peter Stöger inzwischen quer durch alle Mannschaftsteile über hochkarätige Alternativen verfügt und entsprechend hoher Konkurrenzdruck herrscht, der aber nur förderlich sein kann. Dass neben den Neuzugängen auch noch weitere Spieler wie Torwart Timo Horn, die Außenverteidiger Jonas Hector und Pawel Olkowski sowie Mittelfeldtalent Yannick Gerhardt über große Perspektiven verfügen, lässt zumindest auf eine sehr positive Entwicklung des gesamten Vereins hoffen. Vor allem auch das viele Geld auf dem englischen Markt könnte in den nächsten Jahren den einen oder anderen teuren Verkauf zur Folge haben, womit der immer noch von einem Schuldenberg geplagte FC vielleicht bald auch wirtschaftlich richtig gut dasteht.

 

Bet-at-Home: FC gehört zu den Abstiegskandidaten

Zunächst gilt alle Konzentration aber natürlich der anstehenden Saison und trotz der guten Verstärkungen sehen die Buchmacher den 1. FC Köln im Kreis der Abstiegskandidaten. So bietet Bet-at-Home die Quote 5,0 für Wetten auf den Kölner Abstieg und nur die beiden Aufsteiger FC Ingolstadt und SV Darmstadt 98 weisen niedrigere Quoten auf. Gleichauf mit dem FC werden der Hamburger SV und Hertha BSC geführt.

Wer dagegen richtig optimistisch ist und an die erste Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb seit 1992 glaubt, kann sich bei Bet-at-Home für eine Kölner Endplatzierung zwischen Rang eins und sechs die Quote 20,0 sichern. Für Platz eins bis vier gäbe es sogar den 75-fachen Einsatz zurück.

 

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