Die Fans von Alemannia Aachen haben ein Jahrzehnt der Leidenszeit hinter sich. 2013 ist der ehemalige Bundesligist in die Regionalliga abgestiegen. Nach mehreren Umbrüchen in den zurückliegenden Jahren, fast immer verbunden mit finanziellen Nöten, ist jetzt endlich Licht am Ende des Tunnels.
Alemannia Aachen dominiert die Regionalliga West und steht kurz vor der Rückkehr in die 3. Liga. Die Meisterschaft ist so gut wie perfekt. Die Fans in Gelb und Schwarz sind in Partylaune.
Regionalliga West: Aachen uneinholbar vornweg
Trainer Heiner Backhaus hat mit seiner Mannschaft eine herausragende Saison abgeliefert. Am Aachener Tivoli kann getrost die Meister- und die Aufstiegsfeier vorbereitet werden. Vor dem 30. von 34 Spieltagen hat Alemannia in der Tabelle elf Punkte Vorsprung.
Das Team hat bisher im Saisonverlauf 20 Mal gewonnen, 6 Mal unentschieden gespielt und 3 Mal verloren. Aachen wird sich in den verbleibenden Begegnungen die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Folgende Aufgaben hat die Backhaus-Truppe noch vor der Brust:
- Spieltag: auswärts beim SC Paderborn 07 II
- Spieltag: zu Hause gegen 1. FC Bocholt
- Spieltag: auswärts beim SC Wiedenbrück
- Spieltag: auswärts beim 1. FC Düren
- Spieltag: zu Hause gegen SpVgg Velbert
Das Thema der Relegation stellt sich für den Meister der Regionalliga West in diesem Jahr nicht. Alemannia Aachen wird direkt in die 3. Liga auf. Überragender Mann in der Aachener Elf war und ist Anton Heinz. Der Angreifer hat allein 16 Tore geschossen und weitere neun Treffer vorbereitet.
Der Stand in den anderen Regionalligen
Natürlich wollen wir den Aachener Aufstieg in den News zum Anlass nehmen auf die anderen vier Regionalligen in Deutschland zu blicken.
Regionalliga Südwest
In der Regionalliga Südwest gibt’s derzeit einen Zweikampf an der Spitze zwischen den Stuttgarter Kickers und der Bundesliga-Reserve der TSG 1899 Hoffenheim. Die Mannschaft aus der schwäbischen Landeshauptstadt führt die Tabelle zwar mit zwei Punkten Vorsprung an, doch Hoffenheim II ist noch mit einem Match im Hintertreffen. Minimale Aufstiegschancen haben zudem noch der VfB Stuttgart II sowie die SGV Freiburg. Der Südwest-Meister steigt ebenfalls direkt auf.
Regionalliga Nordost
Gleiches gilt in diesem Jahr für den Meister der Regionalliga Nordost, der direkt in die 3. Liga marschieren wird. Im Nordosten gibt’s einen Dreikampf an der Spitze. Derzeit hat der FC Energie Cottbus, die Truppe von Trainer Pele Wollitz, mit 58 Punkte die Nase vorn. Der Greifswalder FC und der BFC Dynamo folgen mit 56 Punkten aber auf dem Fuße.
Regionalliga Bayern
In Bayern dürfte die Meisterschaft an die Würzburger Kickers gehen. Trotz der Niederlage in der Vorwoche bei der zweiten Mannschaft von Greuther Fürth haben die Kickers noch immer sieben Punkte Vorsprung. Einzig die DJK Vilzing hat noch theoretische Chancen, den Würzburgern den Titel streitig zu machen. Der Regionalliga Bayern Meister muss in die Relegation gegen den Meister der Regionalliga Nord.
Regionalliga Nord
Im hohen Norden ist die Situation ähnlich wie in Bayern. Hannover 96 II hat am vergangenen Wochenende zwar verloren, steht in der Tabelle aber noch immer sieben Punkte vor dem SV Meppen. Normalerweise sollte für die Reserve des Zweitligisten nichts mehr anbrennen.
Die Regularien besagen, dass zwischen den Teams eines Vereins zwei Ligen liegen müssen. Dies heißt, dass Hannover 96 II vermutlich nicht in die Relegation gehen darf. Die Entscheidung wird daher höchstwahrscheinlich zwischen dem SV Meppen und Phönix Lübeck fallen.
- Seriöser Wettanbieter
- Userfreundliche Website
- Sportwetten Bonus bis 200 €
- Abwechslung im Wettangebot
- Seriöser Wettanbieter
- Userfreundliche Website
- Sportwetten Bonus bis 200 €
- Abwechslung im Wettangebot
