Bayern-Flop Mané steht auf der Liste der 20 und könnte Ronaldo folgen

Bayern Munich's Senegalese forward Sadio Mane celebrates during the German Supercup football match between RB Leipzig and FC Bayern Munich in Leipzig, on July 30, 2022. (Photo by Ronny Hartmann / AFP) / DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO – DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO

Sadio Mané (31) erlebt eine in mehrfacher Hinsicht enttäuschende erste Saison als Spieler des FC Bayern München. Der Senegalese kam mit hohen Erwartungen aus Liverpool, konnte diese aber aus mehreren Gründen nicht erfüllen. Der Verein möchte Mané deshalb nach nur einem Jahr wieder loswerden. Ein Plan der saudi-arabischen Regierung könnte eine Lösung bieten.

Unter anderem aufgrund von Verletzungen konnte Mané in 37 Spielen bei den Bayern nur 12 Tore erzielen. Außerdem war er im April in eine Schlägerei mit seinem Teamkollegen Leroy Sané verwickelt, für die er vom Verein mit einer Sperre und einer hohen Geldstrafe belegt wurde. Der italienische Journalist und Transferspezialist Fabrizio Romano berichtete am Donnerstag, dass Mané selbst nicht daran denkt, den Rekordmeister zu verlassen. “Ich habe gehört, dass kürzlich Gespräche zwischen Bayern, Mané und seinen Agenten stattgefunden haben, um nach seiner schwierigen ersten Saison reinen Tisch zu machen”, schrieb er auf Twitter. “Mané will bleiben, er hofft, diese Saison den nationalen Titel zu gewinnen und nächstes Jahr seine Geschichte bei Bayern zu ändern.”

Die BILD-Zeitung hat jedoch ganz andere Informationen. Ihr gewöhnlich gut informierter Journalist Christian Falk berichtete vor zwei Wochen, dass die Bayern in Mané einen potenziellen Kandidaten für einen Verkauf in diesem Sommer sehen. Zuvor hatte es geheißen, Mané könnte in ein Tauschgeschäft mit dem italienischen Meister Napoli verwickelt sein, was den Preis von Victor Osimhen etwas drücken könnte. Das Hauptziel der Bayern wäre jedoch Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt). Seine Ankunft könnte auch durch den Abgang von Mané erleichtert werden, was dem Verein den dringend benötigten Gehaltsspielraum verschaffen würde.

Die BILD berichtete am Donnerstag, dass Mané nach Informationen des US-Journalisten Ben Jacobs im kommenden Sommer Cristiano Ronaldo in Richtung Saudi-Arabien folgen könnte. Nach Angaben der Zeitung steht der Name des Senegalesen auf einer von der Regierung des Landes erstellten Liste von 20 internationalen Spitzenspielern, was das Ansehen des saudischen Fußballs weiter steigern dürfte. Auch der Name von Manés ehemaligem Liverpooler Teamkollegen Roberto Firmino soll auf dieser Liste stehen. Darüber hinaus würde die Regierung bestimmen, bei welchem Verein die zu akquirierenden Weltklassespieler spielen würden; “potenzielle Star-Akquisitionen würden aus Marketinggründen strategisch auf die Top-Clubs der saudischen Profiliga verteilt”.