Emery gibt Engagement bei Arsenal selbst bekannt

PSG-Coach Unai Emery schließt einen Transfer von Julian Draxler aus
Foto: Oleksandr Osipov / Shutterstock.com

Unai Emery hat sich allem Anschein nach verplappert und seine nächste Station als Trainer früher bekanntgegeben, als es eigentlich geplant war. Dass Emery nun also Trainer des FC Arsenal wird, ist sicher, denn auch der FC Arsenal gab die Verpflichtung nun bekannt.

In der Frage nach der Nachfolge von Arsene Wenger beim FC Arsenal stand vor allem der ehemalige Paris-Coach Unai Emery hoch im Kurs. Die Medienberichte verdichteten sich in den vergangenen Tagen diesbezüglich immer weiter, doch eine offizielle Bestätigung beider Parteien blieb bisweilen noch aus. Doch am Dienstagabend kam es offenbar zu einer Panne, die so ganz sicher nicht beabsichtigt war, denn auf der persönlichen Website Emerys gab der Trainer sein künftiges Engagement bei den Gunners offenbar selbst bekannt. So war auf dem Internettauftriff das Bild Emerys zu sehen, das sich direkt neben einem Arsenal-Logo mit der Bildunterschrift „Stolz, ein Teil der Arsenal-Familie zu sein“ wiederfand.

Auch Arsenal bestätigt die Verpflichtung

Der Beitrag mitsamt des Bildes fand sich zwar nur kurz auf der Website und wurde nach wenigen Minuten wieder gelöscht, doch spitzfindigen Usern entging dieser Fauxpas trotzdem nicht. Innerhalb kurzer Zeit verbreitete sich das Bild über die sozialen Medien zeit- und standesgemäß wie ein Lauffeuer. Am heutigen Mittwoch folgte dann auch die offizielle Bestätigung des FC Arsenal auf dem vereinseigenen Internetauftritt.

Der 46-jährige coachte zwischen 2016 und 2018 Paris St. Germain und stand 113 Mal an der Seitenlinie der Pariser. In dieser Zeit gewann Emery mit dem französischen Hauptstadtklub zweimal die Meisterschaft, heimste zwei Pokalseige und zwei weitere Erfolge im nationalen Ligapokal ein. Aufgrund des mageren Abschneidens in der Champions League musste der Spanier in Paris aber seinen Hut nehmen. Die Nachfolge Emerys tritt in der kommenden Spielzeit der Ex-Dortmunder Thomas Tuchel an.