Enthüllt: Borussia Dortmund und der Geheimplan mit Kai Havertz

Havertz zum BVB
Kai Havertz steht ganz oben auf der Wunschliste von Borussia Dortmund. (Foto: foto2press)

Am kommenden Wochenende tritt Bayer 04 Leverkusen im Dortmunder Signal Iduna Park an. Zentraler Spieler bei der Werkself wird auch dann wieder Kai Havertz sein, der Nationalspieler gilt als größtes Talent im deutschen Fußball. Ist es denkbar, dass Havertz am Samstag gegen seine zukünftigen Kollegen aufläuft? Jüngste Medienberichte legen auf jeden Fall nahe, dass der BVB sich intensiv mit einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers beschäftigt. Damit sind auch die Aussagen von Marco Reus in einem anderen Licht zu betrachten, der kürzlich davon sprach, Havertz von einem BVB-Wechsel überzeugen zu wollen. Steckt dahinter ein langfristiger Plan?

Ein bisschen seltsam war es ja schon, dass Dortmunds Kapitän Marco Reus im Kreise der Nationalmannschaft von möglichen BVB-Neuzugängen für den Sommer 2020 sprach. Er wolle “alles dafür tun”, um Kai Havertz zur Borussia zu lotsen. Dieser sei ein “überragender Fußballer” und könne bald “einer der Größten” werden.

Brandt als Faktor pro BVB

Zugleich nannte Reus seinen Teamkollegen Julian Brandt einen “Verbündeten” bei dem Vorhaben, den umworbenen Havertz von einem BVB-Wechsel zu überzeugen. Brandt und Havertz sind seit gemeinsamen Tagen in Leverkusen enge Freunde, waren sogar schon schon zusammen im Urlaub.

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Zorc dementierte das Interesse nicht

Waren dies also bloß spontante und etwas unüberlegte Gedankenspiele des BVB-Kapitäns – oder steckt eine Strategie dahinter? Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc reagierte auf die Reus-Aussagen mit einer allgemeinen Ermahnung: “Alle Beteiligten tun gut daran, sich auf die laufende Saison zu konzentrieren.”

Interessanter ist dabei allerdings, was Zorc nicht sagte. Ein Dementi klingt jedenfalls anders. Dass der BVB starkes Interesse an Havertz hat – das ließ Zorc offenbar bewusst und unwidersprochen im Raum stehen.

Dortmund will Havertz den Bayern nicht kampflos überlassen

Nun hat das Fachmagazin kicker in seiner aktuellen Ausgabe bestätigt, dass der BVB in der Causa Havertz tatsächlich einen Geheimplan verfolgt. Demnach will sich “niemand in Dortmund mit dem Automatismus anfreunden”, dass der zukünftige Weltstar im nächsten Jahr beim FC Bayern landet. Dortmund will tatsächlich um Havertz kämpfen!

Reus-Aussagen als Teil einer Strategie?

Laut kicker stecke auch hinter dem Vorstoß von Marco Reus “mit einiger Sicherheit” eine Strategie, womöglich waren die Aussagen sogar mit der Dortmunder Vereinsführung abgesprochen. Ein möglicher Schlüssel soll die Freundschaft zwischen Havertz und Brandt sein, beim BVB baut man auf die sogenannten “weichen” Faktoren.

Havertz tendiert tatsächlich zum BVB

Dazu passt, was Sportwetten24 aus verlässlicher Quelle und aus dem direkten Umfeld von Kai Havertz weiß: Borussia Dortmund ist für den 20-Jährigen eine ernsthafte Option! Bei einem Wechsel innerhalb Deutschlands ist der BVB sogar die bevorzugte Adresse für das Top-Talent.

Ablösesumme als Knackpunkt

Gleichwohl wäre da noch die Frage nach der Ablösesumme. Bayer Leverkusen dürfte im kommenden Sommer mehr als 100 Millionen Euro für Havertz aufrufen. Für Borussia Dortmund wäre eine solche Summe wohl nur zu stemmen, wenn zeitgleich Jadon Sancho den Verein in Richtung Premier League verlässt. Aber auch dies ist ein eher realistisches Szenario.