Nächster Schock für den FC Bayern: Jetzt ist auch noch James verletzt!

James verletzt Bayern
Hat sich im Training eine schwere Knieverletzung zugezogen: James Rodriguez. (Foto: foto2press)

Dem FC Bayern München bleibt im Moment aber auch nichts erspart. Nur wenige Tage nach der bitteren 2:3-Niederlage im Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund hat der Rekordmeister den nächsten Ausfall zu beklagen. Diesmal erwischte es Mittelfeldspieler James Rodriguez. Der Kolumbianer verletzte sich im Training am Dienstag und wird auf unbestimmte Zeit ausfallen. Trainer Niko Kovac gehen somit langsam die Alternativen aus – auch wenn James ohnehin ein Problemfall war.

Die bittere Diagnose verkündete der FC Bayern via Twitter: James Rodriguez hat einen Außenbandteilriss im linken Knie erlitten. Dies war das Ergebnis einer umfassenden Untersuchung durch Vereinsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. Wie lange James ausfällt, ist noch nicht abschließend zu sagen. Das betroffene Knie soll zunächst mal für zehn Tage ruhiggestellt werden, danach werden dann entsprechende Therapie-Maßnahmen eingeleitet. In diesem Kalenderjahr dürfte der 27-Jährige aber wohl nicht mehr auf den Fußballplatz zurückkehren.

Fünf Top-Spieler im Lazarett

Nach Corentin Colisso, Kingsley Coman, Thiago und Arjen Robben ist James aktuell der fünfte Top-Spieler, der beim FC Bayern verletzt ausfällt. Wobei die Frage ist, ob Trainer Niko Kovac in den kommenden Spielen überhaupt auf James gesetzt hätte. Der kolumbianische Superstar ist zwar unbestritten einer der besten Kicker im Edelkader der Bayern, sorgte zuletzt aber immer wieder intern für Ärger. Da war es schon bezeichnend, dass Kovac den Mittelfeldspieler in Dortmund – beim bis dato wichtigsten Spiel der Saison – für 90 Minuten auf der Bank schmoren ließ.

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James sorgt seit Wochen für Ärger

An der Säbener Straße runzelt man schon seit Wochen über die Traningsleistungen von James die Stirn. Der 27-Jährige soll lustlos wirken und eine negative Körpersprache an den Tag legen. Kovac findet einfach keinen Draht zu dem feinen Techniker, der in einem Interview vor wenigen Wochen schon laut über eine Rückkehr zu Real Madrid nachdachte. Intern wird James mit Bezug auf Kovac mit den Worten zitiert: “Wir sind hier nicht in Frankfurt.” Sollte dieses Gerücht stimmen, wäre dies ein klares Zeichen dafür, dass James den Ex-Eintracht-Coach Kovac einfach nicht respektiert.

Ziehen die Bayern die Kaufoption?

James stellt seine Unzufriedenheit öffentlich zur Schau. Beim 2:1-Sieg in Mainz verweigerte er Sportdirektor Hasan Salihamidzic nach seiner Auswechslung den Handschlag – Konsequenzen hatte dieser Affront indes nicht. Bis zum 30. Juni 2019 ist James noch von Real Madrid ausgeliehen, Bayern besitzt eine Kaufoption über 42 Millionen Euro – dann wäre der Kolumbianer automatisch bis 2022 an die Bayern gebunden. Insider gehen davon aus, dass die Bayern diese Option auf jeden Fall ziehen werden – egal wie bockig der Spieler ist. Denn der Marktwert von James wird auf über 80 Millionen geschätzt. Es kann also gut sein, dass Bayern die Kaufoption wahrnimmt – und James dann sofort weiterverkauft.

Bayern vor Pflichtsieg gegen Düsseldorf

Sportlich geht es für die Bayern nach der Länderspielpause zunächst mal mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf weiter. Die Kovac-Elf steht massiv unter Druck, alles andere als ein Heimsieg wäre eine riesige Katastrophe und hätte wohl auch für den Trainer Konsequenzen. Mit einer Betsson-Quote von 1,08 ist Bayern allerdings auch der haushohe Favorit.

 

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