Neuer Trainer bei Hertha BSC: Was läuft da mit Domenico Tedesco?

Wer wird neuer Hertha-Trainer?
Wird Domenico Tedesco neuer Trainer bei Hertha BSC? Der Ex-Schalke-Coach soll bei Spartak Moskau eine Ausstiegsklausel für die Bundesliga besitzen. (Foto: foto2press)

Wer wird neuer Trainer bei Hertha BSC? Der völlig überraschende Rücktritt von Jürgen Klinsmann als Cheftrainer hat die Berliner Bosse kalt erwischt. Jetzt läuft die Suche nach einem Nachfolger auf Hochtouren, denn die Hertha hat keine Zeit zu verschenken. In den kommenden Wochen warten extrem wichtige Spiele, der Klassenerhalt in der Bundesliga ist längst noch nicht gesichert. Und ab dem Sommer beginnt dann die strategische Neuausrichtung – auch ohne Klinsmann haben sich die ambitionierten Ziele bei Hertha nicht verändert. Gesucht wird nun also ein Coach, der den Hauptstadt-Club langfristig entwickeln und auf die europäische Bühne führen kann. Offenbar steht Domenico Tedesco bei den Verantwortlichen jetzt im Fokus.

Das Klinsmann-Beben hallt in Berlin immer noch nach. Der ehemalige Bundestrainer hatte am Dienstag die Brocken hingeworfen – und damit den gesamten Verein überrumpelt. Kurios: Klinsmann gab seinen Rücktritt per Facebook bekannt. Nicht einmal Hertha-Manager Michael Preetz war vorab informiert.

Windhorst schmeißt Klinsmann komplett raus

Bei der Hertha herrscht jetzt zunächst mal Chaos – und das mitten im Abstiegskampf. Aber auch Klinsmann hat sich mit seinem bizarren Abgang keinen Gefallen getan, wie spätestens am Donnerstag klar wurde.

Da verkündete Investor Lars Windhorst, dass eine weitere Zusammenarbeit mit dem Weltmeister von 1990 nicht mehr möglich ist. Klinsmann ist also auch seinen lukrativen Posten im Aufsichtsrat der Hertha los. Das Kapitel “Big City Club” ist für 55-Jährigen den endgültig beendet.

Nouri übernimmt für die nächsten Spiele

Aber wie geht es nun sportlich weiter bei der Hertha? Am kommenden Wochenende bei der Partie in Paderborn und wohl auch beim Heimspiel gegen den 1. FC Köln (22. Februar) wird der bisherige Co-Trainer Alexander Nouri in die Rolle des Chefcoachs schlüpfen. Dass der ehemalige Trainer von Werder Bremen die Mannschaft auch bis zum Saisonende betreut, ist derzeit nicht ausgeschlossen.

Hertha braucht dringend Punkte

Das hängt allerdings von zwei Faktoren ab: In Paderborn und zu Hause gegen Köln müssen unbedingt Punkte her. Sollten die Ergebnisse nicht stimmen, wird Nouri ganz schnell wieder ins zweite Glied rücken.

Und schließlich hängt vieles auch von der Frage ab, ob die Hertha-Bosse eine schnelle und sofort verfügbare Alternative für den Trainerposten parat haben. Gehandelt werden dabei vor allem drei Namen.

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Kovac steht nicht zur Verfügung

Die Wunschlösung von Herthas Manager Michael Preetz wäre Niko Kovac, das ist in Berlin kein Geheimnis. Schon im vergangenen November – nach der Entlassung von Ante Covic – hatte Preetz beim Ex-Bayern-Coach angeklopft. Damals sagte Kovac sehr schnell ab. Und wie zu hören ist, hat der Kroate seine Absage bereits erneuert. Aus dem Umfeld von Kovac heißt es, der 48-Jährige warte eher auf ein Angebot von einem echten Spitzenclub.

Roger Schmidt steht auf der Liste

Ein weiterer Name, der durch die Hauptstadt geistert, ist der von Roger Schmidt. Der ehemalige Cheftrainer von Bayer Leverkusen stand bis Ende vergangenen Jahres in China bei Beijing Guoan unter Vertrag. Schmidt soll eine Rückkehr in die Bundesliga anstreben, zuletzt wurde der 52-Jährige bereits mit dem VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund in Verbindung gebracht.

Tedesco wohl der Favorit der Hertha-Bosse

Der Favorit ist unterschiedlichen Quellen zu Folge aber ein ganz anderer – die Rede ist von Domenico Tedesco. Der Deutsch-Italiener hatte den FC Schalke in der Saison 2017/2018 sensationell zur Vizemeisterschaft geführt, wurde im März 2019 nach einer sportlichen Talfahrt aber entlassen.

Nicht glücklich in Russland

Tedesco – der in Deutschland immer noch über einen exzellenten Ruf verfügt – heuerte im vergangenen Oktober zwar beim russischen Erstligisten Spartak Moskau an, soll dort aber nicht glücklich sein. Sportlich läuft es schlecht, auch das Leben in der russischen Metropole soll dem 34-Jährigen nicht zusagen.

Der Vertrag von Tedesco bei Spartak läuft zwar noch bis 2022, allerdings soll sich der Coach eine Ausstiegsklausel für die Bundesliga gesichert haben. Sollte Hertha also anklopfen, wäre der Weg frei. Aktuell deutet vieles darauf hin, dass Alexander Nouri noch bis zum Sommer als Interimstrainer fungiert – danach könnte Tedesco übernehmen.

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