Die Systemwette einfach erklärt

Die Systemwette gehört inzwischen zu den beliebtesten Sportwetten überhaupt. Dies verwundert jedoch nicht sonderlich, gehört die Systemwette doch eigentlich zu den Kombiwetten. Denn vereinfacht dargestellt ist die Systemwette eine erweiterte Form der Kombiwette.

Die Systemwette im Detail

Bei der Systemwette müssen nämlich ebenfalls mindestens drei, im Maximalfall jedoch acht Tipps auf dem Wettschein abgegeben werden. Zudem muss noch ausgewählt werden, welches der verschiedenen jeweiligen Systeme gespielt wird. Hierbei bieten die Buchmacher auf ihren Webseiten inzwischen eine ausgezeichnete Hilfestellung an. Denn nach den jeweils abgegebenen Tipps wird detailliert dargestellt, welche Systeme mit diesen Tipps möglich sind. Der Sinn in der Systemwette ist ganz einfach zu erklären. Es können so mehrere Kombinationswetten abgegeben werden. Hierbei müssen aber im Gegensatz zur Kombiwette nicht immer alle Tipps richtig sein. Das beste Beispiel hierfür ist die Systemwette 2/3. Hier können insgesamt drei Tipps abgegeben werden. Doch nur zwei davon müssen richtig sein, um einen Gewinn erzielen zu können.

Die umfangreichen Gewinnmöglichkeiten bei der Systemwette

Der Blick auf die möglichen Gewinnkombinationen bei der Systemwette zeigt auf, dass diese recht umfangreich sind. Als praktisches Beispiel wählen wir hierfür das System 3/5 aus. Aus den jeweils abgegebenen fünf Tipps werden insgesamt zehn 3-er Kombis gebildet. Wenn der Sportwetter mit mindestens drei Tipps richtig liegt, erzielt er bereits einen Gewinn. Natürlich aber vergrößert sich der Gewinn entsprechend, wenn mehr Tippreihen richtig sind. Sollte jedoch ein Tipp falsch gewählt sein, so gibt es immer noch einen ordentlichen Gewinn. Denn in diesem Beispiel liegt der Sportwetter noch mit vier aus den zehn Wetten richtig und erzielt dadurch den Gewinn. Sollten sich jedoch alle Prognosen als richtig herausstellen, dann gibt es den Maximalgewinn. Nun lässt sich aber bei der Systemwette die Spannung noch etwas steigern. Denn einer oder auch mehrere der Tipps bei der Systemwette lassen sich mit der sogenannten Bank markieren. Dies heißt, dies(er) Tipp(s) muss/müssen auf jeden Fall richtig sein, um auf jeden Fall zu gewinnen. Auf der anderen Seite verringert sich mit jeder Bank der Einsatz auf die Systemwetten.

Verschiedene Versionen der Systemwetten

Bei der Systemwette gibt es zahlreiche bekannte Systeme, die für eine Menge Unterhaltung sowie natürlich im Gewinnfall auch für erstklassige Auszahlungen sorgen. So gibt es als eine der zahlreichen Versionen die sogenannte Trixie-Wette. Hier sind drei Spiele mit einer Doppelwette enthalten sowie eine Dreifachwette. Somit wird insgesamt also um vier Wetten gespielt. Noch etwas weiter geht die Yankee-Wette. Hier sind vier Spiele enthalten mit sechs Doppelwetten, einer Viererwette und vier Dreierwetten. Somit lässt sich damit auf elf Wetten setzen.

Wichtig: Wettquote und Hintergrundwissen im Blick behalten

Wer mit Systemwetten erfolgreich sein will, der muss vor allem zwei Dinge im Auge behalten. Zum einen betrifft dies die Wettquote, die „passend“ sein muss. So sind Spiele mit höheren Wettquoten lohnenswerter für die Systemwette, da hier dann auch bei einem Tipp, der nicht komplett richtig ist, wieder mehr ausbezahlt wird. Während in einer derartigen Situation bei den Kombiwetten ein kompletter Verlust stehen würde, kann damit mit einer richtigen Systemwette zumindest ein kleiner Profit erzielt werden. Insofern sollte jeder Sportwetter bei der Systemwette auf einen der zahlreichen Quotenrechner im Internet zurückgreifen. Denn mit nur wenigen Mausklicks lässt sich so die optimale Wette setzen. Zudem ist ein zweiter Punkt von entscheidender Bedeutung: das Hintergrundwissen. Denn mit Wissen zu den getippten Sportarten oder den einzelnen Mannschaften, auf die gesetzt werden, lässt sich der Erfolg auf jeden Fall optimieren. Denn so wird die Tippabgabe mittels Informationen zu möglichen Ausfällen, Statistiken oder der aktuellen Form abgesichert.