Premier Liga Wetten – Tipps, Tricks & Prognosen für Wetten auf die russische Liga
Die Fußball Weltmeisterschaft 2018 in Russland ist in aller Munde. Doch darum soll es im folgenden Ratgeber nicht gehen. Im „Reich des Riesen“ gibt’s natürlich auch hochkarätigen, nationalen Club-Fußball, der in jedem Wettanbieter Portfolio zu finden ist. Wir haben uns nachfolgend für Sie die Wetten auf die russische Liga genauer angeschaut. Mit welchen Offerten können die Buchmacher aufwarten? Wie hoch sind die Wettquoten für den russischen Fußball? Wie stark ist die Premier League in Moskau, St. Petersburg & Co.? Alle relevanten Fakten zum russischen Club-Fußball haben wir Ihnen nachfolgend zusammengestellt. Gleichzeitig haben wir Ihnen die besten Onlineanbieter für die erfolgreichsten russischen Fußball Wett-Tipps herausgefiltert.
Alle Fakten zur russischen Premier Liga
Die besten Fußball-Mannschaften in Russland stehen sich in der Premier League gegenüber. Der Name ist ans englische Fußball Oberhaus angelehnt und unterstreicht gleichzeitig ein wenig die russischen Fußball-Ansprüche. Die Premier League ist eine der jüngsten, europäischen Fußball-Ligen überhaupt, geschuldet der politischen Entwicklung in den zurückliegenden Jahrzehnten. Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde der russische Fußball erst 1992 auf eigene Beine gestellt. Damals wurde die Oberste Division gegründet. Ihr gehörten sechs Clubs an, die vorher in der höchsten Spielklasse der UdSSR am Ball waren – Dynamo Moskau, Lokomotive Moskau, Spartak Moskau, Torpedo Moskau, ZSKA Moskau und Spartak Wladikawkas. Aufgefüllt wurde die erste russische Liga mit 14 weiteren Vereinen aus unteren Divisionen. In den 90iger Jahren wurde die Staffelstärke mehrfach verändert. Die Ligen-Zusammenstellung schwanke zwischen 14 und 20 Teams.
Die heute Premier Liga – als professioneller Überbau des russischen Club-Fußballs – wurde im Jahre 2002 aus der Taufe gehoben. Noch bis 2010 wurden die Meisterschaften aber im Jahresrhythmus ausgespielt. Erst im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2018 wurde das Spielmodell an die internationalen Gegebenheiten angepasst.
Der Modus in Russland – Im Abstiegskampf geht’s zur Sache
Heute stehen sich in der Premier Liga 16 Mannschaften in Hin- und Rückrunde gegenüber. Im Herbst finden die Hinspiele statt, im Frühjahr werden die Rück-Begegnungen ausgetragen. Insgesamt kommen die Teams pro Saison somit auf 30 Begegnungen. Die russische Meisterschaft rangiert damit etwas unterhalb der europäischen Topligen. Zum Vergleich: In England, Spanien und Italien beispielsweise müssen die Mannschaften pro Spieljahr 38 Partien austragen.
Etwas kompliziert wird’s im Abstiegskampf. Die Teams auf den Rängen 15 und 16 steigen direkt in die 1. Division ab. Die Mannschaften auf den Tabellenplätzen 13 und 14 sind aber ebenfalls noch nicht gerettet. Sie müssen in einer Relegation mit dem Dritten und dem Vierten der 1. Division um den Klassenerhalt kämpfen. Maximal können aus der Premier Liga somit vier Vereine absteigen, bei einer Anzahl von „nur“ 16 Clubs ein beachtlich hoher Wert.
Die Qualifikation fürs internationale Geschäft
Ein wenig ist der russische Fußball mit dem Oligarchentum verbunden. Hinter zahlreichen Vereinen stehen als Inhaber reiche Geschäftsleute oder Firmen-Konsortien. Dieser Fakt soll aber keinesfalls negativ bewertet werden, im Gegenteil. Das Geld hat dem russischen Club-Fußball definitiv genützt. In der Premier Liga spielen sehr viele internationale Legionäre aus Europa, aber vor allem aus Südamerika. Es gibt wohl kein Team im russischen Oberhaus, welches heute nicht zwei oder drei Brasilianer bzw. Argentinier im Kader stehen hat. Des Weiteren werden einige Spitzen-Mannschaften von hochkarätigen, internationalen Trainern betreut.
Diese sehr guten Rahmenbedingungen haben sich mittlerweile auch aufs internationale Geschäft ausgewirkt. Russland steht im UEFA Ranking auf einem starken sechsten Platz, welcher immerhin sechs Startplätze in der Champions- und in der Europa League sichert. Die ersten beiden Mannschaften der Premier Liga ziehen direkt in die Gruppenphase der Königsklasse ein. Der Dritte kann den Sprung in die Champions League über die Qualifikation schaffen. Der Vierte und der Fünfte der russischen Liga starten in der Europa League, gemeinsam mit dem Pokalsieger des Landes.
Die Meister der letzten zehn Jahre im Überblick
Um Ihnen einen kleinen Eindruck der fußballerischen Machtverhältnisse in Russland zu vermitteln, haben wir Ihnen folgend die Meister der zurückliegenden zehn Jahre zusammengestellt. Sie können diese Statistik ideal für ihre Wett-Tipps im Langzeitbereich nutzen.
2007: Zenit St. Petersburg- 2008: Rubin Kazan
- 2009: Rubin Kazan
- 2010: Zenit St. Petersburg
- 2011/12: Zenit St. Petersburg
- 2012/13: ZSKA Moskau
- 2013/14: ZSKA Moskau
- 2014/15: Zenit St. Petersburg
- 2015/16: ZSKA Moskau
- 2016/17: Spartak Moskau
2007: Zenit St. PetersburgDie erste russischen Fußball-Jahre gehört fast einzig und allein Spartak Moskau. Der Hauptstadtclub hat neun der ersten zehn Titel nach der Einführung der separaten Meisterschaft 1992 gewonnen. In den zurückliegenden Jahren hingegen ist das Spitzenfeld im russischen Club-Fußball enger zusammengerückt. Die Meisterstatistik der Premier Liga, seit deren Einführung 2002, sieht folgendermaßen aus:
- ZSKA Moskau 4 Titel
- Zenit St. Petersburg 3 Titel
- Lokomotiv Moskau 2 Titel
- Rubin Kazan 2 Titel
- Spartak Moskau 1 Titel
Der Rekord-Torschütze im russischen Oberhaus
Erfolgreichster Torschütze in der russischen Liga ist noch immer Oleg Weretennikow. Der Stürmer verbrachte seine erfolgreichste Zeit Ende der 90iger Jahre bei Rotor Wolgograd, welches damals in der Spitzengruppe der Meisterschaft zu finden war. Weretennikow hat in seiner Karriere in der höchsten, russischen Spielklasse immerhin 143 Buden gemacht, obwohl er zeitweise unterklassig oder im Ausland beim FK Astana bzw. beim Lierse SK gespielt hat. Trotz seines Torinstinkts hat es Oleg Weretennikow „nur“ auf vier Einsätze in der russischen National-Mannschaft gebracht.
Deutlich bekannter dürfte der Mann auf dem zweiten Platz sein – Alexander Kerschakow. Der Angreifer hat für Zenit St. Petersburg und Dynamo Moskau 138mal getroffen. Kerschakow hat eine sehr erfolgreiche Saison beim FC Sevilla in Spanien gespielt, stand noch 2016 kurzzeitig als Leihspieler beim FC Zürich auf dem Rasen und hat immerhin 90 Einsätze in der Nationalelf mit 30 Toren vorzuweisen.
Die Clubs in der Premier Liga
Wer seine Wetten auf die russische Liga erfolgreich platzieren möchte, muss sich natürlich ausführlich mit den Mannschaften beschäftigen. Um Ihnen einen aktuellen Überblick zu geben, haben wir Ihnen folgend die aktuellen Erstligisten Russlands übersichtlich zusammengestellt. Gleichzeitig haben wir in die Tabelle die aktuellen Trainer sowie die Stadien und deren Fassungsvermögen eingefügt. (Im Zuge der WM 2018 wurde zahlreichen Arenen in Russland neu gebaut bzw. komplett renoviert und vergrößert).
| Mannschaft | Trainer | Stadion | Kapazität |
| SKA-Energija Chabarowsk | Alexei Poddubski | Lenin Stadion | 15.200 |
| Achmat Grosny | Mikhail Galaktionov | Achmat Arena | 30.000 |
| Rubin Kazan | Gurban Berdiýew | Kazan Arena | 45.105 |
| FK Krasnodar | Igor Schalimow | Krasnodar Stadion | 33.979 |
| Anschi Machatschkala | Wadim Skriptschenko | Anschi Arena | 30.000 |
| Dynamo Moskau | Dmitri Chochlow | Arena Chimki | 18.636 |
| Lokomotiv Moskau | Juri Sjomin | Lokomotiv Stadion | 30.075 |
| Spartak Moskau | Massimo Carrera | Otkrytiye Arena | 42.000 |
| ZSKA Moskau | Wiktar Hantscharenka | WEB Arena | 30.000 |
| Amkar Perm | Wadim Evseev | Swesda-Stadion | 19.500 |
| Zenit St. Petersburg | Roberto Mancini | Sankt-Petersburg-Stadion | 68.134 |
| FK Rostow | Waleri Karpin | Olimp-2 | 15.840 |
| Ural Oblast Swerdlowsk | Alexander Tarchanow | SKB-Bank Arena | 10.000 |
| FK Tosno | Dmitri Parfjonow | Petrowski Stadion
St. Petersburg |
20.895 |
| Arsenal Tula | Miodrag Božović | Arsenal Stadion | 20.048 |
| FK Ufa | Sergei Semak | Neftjanik-Stadion | 15.234 |
Wett-Tipps auf die russische Liga – Langzeit
Wer seine Wetten auf die russische Liga im Langzeitbereich platzieren möchte, findet bei den Onlinebuchmachern ein abwechslungsreiches Wettangebot. Die Meisterwette gehört bei jedem Wettanbieter zum Standard. Vielfach geht’s im Portfolio aber noch deutlich tiefer. Russische Fußball Wett-Tipps sind beispielsweise auf die Absteiger, die Europa League Teilnehmer oder im Head-to-Head Bereich verfügbar.
Als Topfavoriten auf die Meisterschaften gelten natürlich die Moskauer Clubs plus Zenit St. Petersburg. Hinzu kommt immer mal ein Verein, der in einer Spielzeit für eine Überraschung sorgt. Langfristig sind aber die Leistungen der Clubs aus Kazan, Krasnodar und Machatschkala aber zu schwankend.
Kick-Tipp: International sind die russischen Vereins-Mannschaften im Level hinter den großen Ligen aus Spanien, England, Deutschland und Italien zu finden. Wir sehen die Russen in der Wettprognose ungefähr auf Augenhöhe mit den besten Teams aus Portugal, der Türkei oder der Ukraine. Fakt ist aber, in der Breite steht der russische Fußball besser da. Belegbar ist dies beispielsweise an der Tatsache, dass in der Europa League Zwischenrunde 2017/18 direkt vier russische Vertreter am Ball waren. Gerade in diesem „kleinen Cup“ sind die Teams aus der Premier Liga immer für einen Platz im Viertel- oder im Halbfinale gut. Für die Top-Platzierungen in der Champions League reicht es jedoch noch nicht ganz.
Wett-Tipps auf die russische Liga – tagesaktuell
Tagesaktuell gibt’s Wetten auf die russische Liga für jede Begegnung. Sie können bei den besten Onlineanbietern längst nicht nur auf Sieg, Unentschieden oder Niederlage setzen. Im Gegenteil, die russischen Spiele sind in der Tiefe mit zahlreichen Wettmärkten versehen. Über 100 Einsatzmöglichkeiten pro Match sind keine Seltenheit, sondern Standard. Das Wettangebot erstreckt sich von der Doppelten Chance und den Tore Über/Unter Versionen über asiatische und europäischen Handicaps, dem Genauen Ergebnis bis hin zu Gelben und Roten Karten.
Positiv ist der Quotenschlüssel zu bewerten. Die Überzahl der Spitzenbuchmacher arbeitet bei den Wetten auf die russische Liga mit einem mathematischen Auszahlungsansatz von ca. 94 Prozent. Günstig für die Sportwetter wirkt sich zudem aus, dass die meisten Begegnungen im russischen Oberhaus recht ausgeglichen, sprich alle Ergebniswahrscheinlichkeiten mit hohen Quoten versehen sind.
So wettet man die Premier Liga richtig
Wer seine Premier Liga Wetten erfolgreich setzen möchte, sollte sich grundlegend mit den russischen Teams, den Heim- und Auswärtsstärken sowie den Formkurven beschäftigen. Nur wer vor den Wett-Tipps eine eingehende und ausführliche Analyse vollzieht, wird langfristig auf der Erfolgsspur landen.
Einen Punkt möchten wir aus gegebenem Anlass noch betonen. Der russische Club-Fußball bzw. die Premier Liga wird an keiner Stelle von irgendwelchen Doping-Manipulationen beeinflusst. An dieser Stelle sollte man die einseitige Berichterstattung der deutschen Mainstream-Medien beim Wetten komplett außer Acht lassen.
Die drei besten Buchmacher für die russische Fußball-Liga
Die Wetten auf die russische Liga können Sie bei jedem seriösen Onlinebuchmacher platzieren. Nachfolgend haben wir Ihnen drei sehr gute Anbieter herausgesucht, die allgemein mit einem reichhaltigen Fußball-Angebot aufwarten können – die russische Premier Liga eingeschlossen.
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Fazit: Hochklassiger Fußball und international aufsteigend
Die Wetten auf die russische Liga haben durchaus ihren Reiz. Die Premier Liga ist recht ausgeglichen, so dass nahezu jede Partie mit einer entsprechenden Spannung verbunden ist. Die Teams spielen – auch im internationalen Vergleich – mittlerweile einen hochklassigen, modernen Fußball dank der zahlreichen Legionäre in den Mannschaften.
Bei den Wettanbietern wird die russische Liga mit durchweg hohen und stabilen Wettquoten versehen. Höher hinaus geht’s nach unserer Erfahrung nur noch in den nationalen Meisterschaften in England, Spanien, Italien, Frankreich und Deutschland.
