Die mybet Wettsteuer: Abzug bei Tippabgabe

Was die Versteuerung der Einsätze bzw. Gewinne bei Sportwetten angeht, so gibt es viele Unklarheiten und Halbwissen unter den Sportwetten-Fans. Eines ist klar, es gibt ein Gesetz, das die Versteuerung regelt. Doch wie genau funktioniert es? Wie handhaben die Buchmacher die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben und was muss der Wettkunde beachten? Nachfolgend wollen wir die Sportwettensteuer erklären und uns in erster Linie damit befassen, wie es um die Regelung zur mybet Wettsteuer bestellt ist. Zudem stellen wir das beliebte Wettunternehmen näher vor. Ausführliche Informationen zum Wettanbeiter können Sie auch in unserem Erfahrungsbericht lesen -> hier lesen.

mybet Wettsteuer – Wie wird die Versteuerung gehandhabt?

Der Buchmacher mybet hat sich für die Vorgehensweise entschieden, die wir unter Punkt 3 beschrieben haben. Wenn Sie also Ihre Wetteinsätze bei diesem Buchmacher platzieren, werden Ihnen direkt bei der Wettabgabe die fünf Prozent vom Betrag heruntergerechnet. Ein kleines Beispiel zur Veranschaulichung:

Sie wollen einen Betrag von 10 Euro auf ein Wettereignis setzen, das eine Quote von 2.4 hat. Damit hätten Sie im Gewinnfall einen Betrag von 24,00 Euro bekommen. Bei mybet wetten Sie allerdings mit 9,50 Euro, wenn der Buchmacher den Steuersatz von 5 Prozent abzieht. Dies würde einen Gewinn von 22,80 Euro ausmachen – 1,20 Euro weniger also.

Noch einmal ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dass mybet sich die Differenz von 0,50 Euro nicht selbst einsteckt, sondern an das Finanzamt abgibt – es gibt also keine Vorteile für den Buchmacher bei dieser Vorgehensweise.

Steuer Frei-Tag bei mybet – 24 Stunden lang ohne Steuern wetten

Die oben beschriebenen Abzüge der Wettsteuer können sich auf Dauer ganz schön läppern und das weiß auch mybet. So hat sich der Buchmacher eine besondere Bonusaktion ausgedacht, um die Versteuerung der Wetteinsätze zumindest partiell aufzufangen. Nicht jeden Tag, sondern an einem Tag in der Woche können die Wettkunden 24 Stunden lang vollkommen steuerfrei ihre Einsätze platzieren.

Jeden Freitag von 00 Uhr bis 24 Uhr bezahlt der Buchmacher die Wettsteuer aus eigener Tasche und das Ohne Wenn und Aber. Egal wie hoch die Wetteinsätze sind, egal um welche Wettmärkte es sich handelt – wer an einem Freitag wettet, tut dies mit 100 Prozent der eingesetzten Geldbeträge. Für den Kunden gibt es nichts weiter zu tun – der 5 Prozent Abzug verschwindet im Aktionszeitraum einfach vom eigenen Wettschein.

Wir erklären die Regelungen rund um die Wettsteuer

Die Steuer, die Abgaben der Wetteinsätze regeln, existiert bereits seit dem Jahr 1922. Die Bezeichnung des entsprechenden Gesetzes lautet „Rennwett- und Lotteriegesetz (RennwLottG)“ und diese indirekte Steuer bezieht sich nicht nur auf Sportwetten, sondern zudem noch auf Pferderennen und Lotterien aller Art. Die Steuereinnahmen kommen den Bundesländern zu und diese kümmern sich ebenfalls um die Verwaltung der Gelder.

Was wird versteuert?

Nicht die Gewinne, sondern die Wetteinsätze unterliegen laut Gesetzgeber der Steuerpflicht. Gewinne, die bei Wetten aller Art erzielt werden, zählen nicht zu Einkünften, die im § 2 Abs. 3 EStG definiert sind. Zu diesen gehören Einkünfte aus:

• Land- und Forstwirtschaft
• Selbständiger Arbeit
• Gewerbebetrieb
• Nichtselbständiger Arbeit
• Kapitalvermögen
• Vermietung sowie Verpachtung

Würde man die Wettgewinne versteuern, müssten laut Gesetz ebenfalls die Verluste steuerlich geltend gemacht werden. Und damit würde der Staat kein gutes Geschäft machen, denn Verluste sind bei Glücksspielen, zu denen nun mal auch Sportwetten gehören, sind insgesamt betrachtet weitaus höher als die Summe der Gewinne.

Gesetzesänderung im Jahr 2012

Natürlich wollte sich der Staat die Umsätze aus den Sportwetten nicht entgehen lassen und hat sich daher eine Gesetzesänderung ausgedacht. So sind nicht die Gewinne aus den Sportwetten zu versteuern, sondern die Einsätze. Die Buchmacher müssen also fünf Prozent der Gesamteinsätze ihrer Kunden in Form einer Wettsteuer an das Finanzamt abgeben. Das bedeutet im Gegenzug, dass den Wettanbietern fünf Prozent weniger Einnahmen zukommen und sie sich dafür entscheiden müssen, wie sie mit der Versteuerung umgehen.

Sind alle Sportwettenanbieter von der Steuerpflicht betroffen?

Ja, alle Wettunternehmen, die ihre Angebote Kunden aus Deutschland zur Verfügung stellen, unterliegen der Steuerpflicht was die Wettsteuer angeht. Dabei ist es unerheblich, wo die Wettanbieter ihren Hauptsitz haben. Wichtig ist die Verfügbarkeit der Leistungen auf dem deutschen Markt.

Welche Möglichkeiten haben Buchmacher bei der Wettsteuer?

Alles in allem gibt es fünft Möglichkeiten, wie ein Buchmacher auf die gesetzliche Steuerpflicht bei den Wetteinsätzen reagieren kann. Für jedes der nachfolgend beschriebenen Beispiele gibt es Wettunternehmen, die sich dafür entschieden haben:

1. Sie können sich vollständig aus dem deutschen Markt zurückziehen, weil sich das Ganze nicht mehr für sie lohnt.
2. Sie können die Wettsteuer aus eigener Tasche bezahlen und dafür Umsatzeinbußen in Kauf nehmen.
3. Sie können sich dafür entscheiden, die fünf Prozent von den Einsätzen ihrer Kunden abzuziehen.
4. Sie können die Wettsteuer vom Erfolg abhängig machen und die Gewinne ihrer Kunden mit der Steuer belegen.
5. Sie berechnen die Steuer in die Wettquoten mit ein.

Am liebsten wäre es den Wettkunden, wenn sich nichts ändert und der Buchmacher die Wettsteuer für sie übernimmt. Das können sich allerdings die wenigsten Buchmacher leisten und eine solche Vorgehensweise ist dementsprechend selten. Einige Wettanbieter entscheiden sich dafür, den Kunden die Wahl zu überlassen. So kann man selbst bestimmen, ob man die Steuer auf die Gewinne oder auf die Einsätze abgeben möchte.

Welche Bonusangebote gibt es bei mybet?

Mit der „Steuer Frei-Tag“-Aktion begnügt sich mybet nicht und stellt den eigenen Neu- und Bestandskunden noch weitere feste und wechselnde Bonusaktionen zur Verfügung. Da wäre zum Beispiel der Neukundenbonus im Wert von bis zu 200 Euro. Diesen 100 Prozent Bonus gibt es zur Ersteinzahlung nach der Eröffnung des neuen Kundenkontos. Einfach einzahlen und die Gutschrift des Gratisbetrags abwarten. Schon gibt es Extra-Wettguthaben obendrauf. Nach Erfüllung der Umsatzbedingungen kann dann auch eine Auszahlung des Bonusgeldes veranlasst werden.

Zu den weiteren Bonusangeboten bei mybet können beispielsweise Gratiswetten gehören, die oftmals, aber nicht nur, zu besonderen Sportevents angeboten werden. Für die Freundschaftswerbung gibt es bei mybet eine Prämie von bis zu 40 Euro und beim Platzieren einer Kombiwette gibt es eine Freebet obendrauf. Spezielle Promotionen gibt es ebenfalls beim Tennis oder beim Wetten auf Fußball- und Eishockey-Events. Bei uns können Sie sich eine Gratiswette in Höhe von 10€ sichern. Dafür benötigen Sie den Partnercode “derby10”. Bei Klick auf das Bild werden Sie direkt zu der Aktion weitergeleitet. Wir wünschen viel Spaß!

Wir stellen das Wettangebot von mybet ein wenig näher vor

Als Kunde von mybet können Sie nicht nur von Steuererlassen und vielseitigen Promotionen profitieren – es gibt noch weitere Merkmale, die den Buchmacher auszeichnen. So gibt es beispielsweise eine große und vielseitige Auswahl an Wettkategorien. Insgesamt können Sie 16 Wettkategorien vorfinden, bei denen Fußball zu den Top-Sportarten gehört. Die anderen Top-Kategorien sind Tennis, Eishockey, Basketball sowie die Formel 1.

Im Livewetten-Sektor können sich Wettkunden ebenfalls austoben und finden zu jeder tages- und Nachtzeit reichlich Wettmärkte zur Auswahl. Übers Smartphone steht das gesamte Wettportfolio ebenfalls zur Verfügung und das mitsamt allen Live- und Bonusangeboten. Vor allem im Fußball, aber nicht nur dort, werden seitens mybet hohe Wettquoten geboten, die mit der Konkurrenz mithalten können.

Fazit: Die mybet Wettsteuer gilt nicht am Freitag

Alle Buchmacher, die in Deutschlands ansässig bzw. in Deutschland tätig sind, müssen laut Gesetzgeber auf alle Wetteinsätze eine Steuer von 5 Prozent zahlen. Es bleibt dabei den Wettunternehmen überlassen, wie sie mit dieser Regelung umgehen. mybet hat sich dafür entschieden, die Wettsteuer jeder Mal direkt vom getätigten Wetteinsatz des Kunden abzuziehen. Jeden Freitag entfällt diese Regel allerdings. Da veranstaltet der Buchmacher nämlich eine Aktion, bei der 24 Stunden lang keine Steuer auf die Einsätze berechnet wird. In dieser Zeit bezahlt mybet diese Koten aus eigener Tasche. Dieser Buchmacher lohnt sich nicht nur aufgrund dieser Regelung, sondern auch wegen der vielen Wettmärkte, der hohen Quoten sowie wegen der kreativen und großzügigen Promotionen für Neu- und Bestandskunden.