Eintracht Frankfurt: Sebastien Haller im Visier anderer Klubs?

Eintracht Frankfurt ist auswärts eine echte Macht
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Erfolg hat seinen Preis. Diese Weisheit trifft in jedem Sommer auf Fußballvereine zu, die ein gutes Jahr hinter sich haben und bei denen sich Spieler in den Vordergrund gespielt haben. Aktuell befindet sich Eintracht Frankfurt auf einem sehr positiven Weg mit guten Chancen, kommende Saison international zu spielen. Automatisch stehen dadurch auch einige Akteure besonders im Blickfeld, die längst auch andernorts Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben.

Das gilt schon seit längerem für Torhüter Lukas Hradecky, der im vergangenen Sommer eine Verlängerung seines nun auslaufenden Vertrages abgelehnt hat und dem interessante Offerten die Zukunft betreffend vorliegen dürften. Daran, dass die Eintracht den finnischen Nationalkeeper doch noch von einem Verbleib in Frankfurt überzeugen kann, glaubt aktuell niemand mehr so wirklich.

Interessenten aus Italien und England

Dagegen darf man bei Sebastien Haller durchaus zuversichtlich sein, besitzt der im letzten Sommer für sieben Millionen Euro vom FC Utrecht gekommene Angreifer, der sich längst zum Volltreffer entwickelt hat, doch noch einen Vertrag bis 2021. Das hält andere Vereine freilich nicht davon ab, ihre Fühler nach dem 23 Jahre alten Franzosen auszustrecken. So nennt die “Sport Bild” mit West Ham United, Newcastle United und Inter Mailand gleich drei Klubs, die ein Auge auf Haller geworfen haben sollen. Und selbst beim FC Bayern München soll man schon über den Frankfurter Stürmer nachgedacht haben, ehe im Sommer dann die Wahl auf Sandro Wagner als Backup für Robert Lewandowski gefallen ist.

Haller von einem langfristigen Engagement in Frankfurt zu überzeugen, ist sicher eine ambitionierte Aufgabe, die durch die momentane Entwicklung der SGE aber etwas vereinfacht wird. Gleichwohl könnte der Zeitpunkt kommen, an dem der 1,90 Meter große Angreifer schlichtweg nicht mehr zu halten ist. Immerhin winkt dann aber eine satte Ablöse, denn schon jetzt geht die “Sport Bild” davon aus, dass ein anderer Verein mindestens 30 Millionen Euro auf den Tisch legen müsste, um den Stürmer loseisen zu können.