Wer wird 2021 der Meister in der dritten Bundesliga? Welche Mannschaften schaffen den Aufstieg in die 2. Liga? Diese Fragen beschäftigen natürlich auch die Buchmacher und Sportwetten-Freunde. Wir haben uns an dieser Stelle mal die aktuellen Quoten angeschaut – und natürlich wagt unsere Redaktion auch eine Prognose. Eines kann man in jedem Fall schon festhalten: Die Saison 2020/2021 ist in der 3. Liga mehr als außergewöhnlich. Nur sieben der 20 Mannschaften in der 3. Liga bringen es nach 22 absolvierten Spieltagen auch tatsächlich auf 22 Begegnungen, während der große Rest zum Teil mit bis zu drei Spielen im Rückstand ist.
Die Tabelle zeigt damit derzeit noch ein etwas schiefes Bild und doch ist die Prognose, dass es sowohl im Rennen um die beiden direkten Aufstiegsplätze und den Relegationsplatz als auch im Kampf gegen den Abstieg bis zum Schluss spannend bleiben wird, nicht allzu gewagt. Wir beschäftigen uns nachfolgend etwas detaillierter mit dem Aufstieg, auf den noch die halbe Liga hoffen darf. Und dazu gibt es die von Tipster in dieser Hinsicht angebotenen Quoten.
Überraschungen sind in der 3. Liga keine Seltenheit
Die Beispiele FC Bayern München II und Würzburger Kickers, die in der vergangenen Spielzeit nach 22 Runden noch in der unteren Tabellenhälfte zu finden waren, die Saison aber dann als Erster und Zweiter abschlossen, lassen auch derzeit noch etwas im Hintertreffen befindliche Klubs hoffen.
Dass Tipster bei den Aufstiegswetten auf alle Teams abgesehen vom nicht aufstiegsberechtigten Nachwuchs des FC Bayern Quoten anbietet, macht deutlich, dass Aufholjagden wie im letzten Jahr für möglich erachtet werden.
Zwickau und Halle gelten als Außenseiter
Und dennoch dürfte es für alle Mannschaften ab Rang zwölf in der Tabelle tendenziell eher nicht mehr reichen, ins Aufstiegsrennen einzugreifen. Der KFC Uerdingen, der darüber hinaus mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen hat, Viktoria Köln, den SV Meppen, den 1. FC Kaiserslautern, die SpVgg Unterhaching, den 1. FC Magdeburg, den MSV Duisburg und den VfB Lübeck lassen wir bei unserer Analyse daher außen vor.
Bislang stark präsentiert hat sich im neuen Jahr der FSV Zwickau, der sich aus der Abstiegszone ins sichere Mittelfeld vorgearbeitet hat, dennoch mit der Quote 60,0 als klarer Außenseiter in Sachen Aufstieg gilt. Das trifft mit der Quote 25,0 auch auf den Halleschen FC zu, während der engere Kreis der heißesten Aufstiegsanwärter im Wesentlichen neun Mannschaften umfasst.
Neun Teams bilden den großen Kreis der Favoriten
Darunter finden sich mit dem 1. FC Saarbrücken (Quote 6,50), dem SC Verl (7,50) und Türkgücü München (14,0) bemerkenswerterweise alle drei Aufsteiger, ebenso wie die beiden Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden (1,80) und SV Wehen Wiesbaden (6,50) sowie der in der Vorsaison denkbar knapp in der Relegation am 1. FC Nürnberg gescheiterte FC Ingolstadt (1,50).
Komplettiert wird die Riege der Aufstiegsanwärter durch die Traditionsklubs TSV 1860 München (2,30), Hansa Rostock (2,80) und Waldhof Mannheim (12,0) die allesamt hoffen, an bessere Zeiten anknüpfen zu können und dafür in einem ersten Schritt den Sprung in die Zweitklassigkeit schaffen wollen.
Fazit: Die Qualität von Dynamo Dresden setzt sich durch
Nicht zuletzt die vergangene Saison hat deutlich gezeigt, dass selbst nach knapp zwei Dritteln noch keine verlässliche Prognose möglich ist. Wir versuchen uns aber dennoch daran und glauben, dass sich am Ende die höchste Qualität durchsetzen wird. Und damit meinen wir Dynamo Dresden sowie den FC Ingolstadt!
Beide Clubs verfügen über die besten Kader der Liga. Wir gehen deshalb davon aus, dass Dynamo und der FCI den Aufstieg auf direktem Weg schaffen werden. Als Meister 2021 sehen wir Dynamo Dresden. Ingolstadt wird den direkten Aufstieg als Tabellenzweiter schaffen – so unsere Vorhersage.
