Drei Jahre in Folge: Warum die Bayern im DFB-Pokal immer wieder versagen

In der Saison 2022/2023 sind Leon Goretzka (rechts) und der FC Bayern mal wieder früh im DFB-Pokal gescheitert. Diesmal war im Viertelfinale gegen den SC Freiburg Endstation. Die Breisgauer gewannen sensationell mit 2:1 in der Allianz Arena. (Foto: AFP)

Alle Jahre wieder scheitert der erfolgsverwöhnte FC Bayern München im DFB-Pokal. Dass die Bayern immer das Double holen, ist längst keine Selbstverständlichkeit mehr. Noch nicht einmal das Endspiel in Berlin konnten die Bayern in den letzten drei Jahren erreichen. Stets war früh Endstation im nationalen Pokalwettbewerb. Zuletzt scheiterten die Bayern nacheinander an Holstein Kiel, Borussia Mönchengladbach und dem SC Freiburg. Die Unzufriedenheit an der Säbener Straße ist spürbar.

Unter normalen Umständen ist davon auszugehen, dass der FC Bayern München alle Titel in Deutschland gewinnt. Also die Deutschen Meisterschaft und den DFB-Pokal. Während der Titel in der Meisterschaft nun mehr zum zehnten Mal in Folge sicher scheint, gibt es im DFB-Pokal immer wieder überraschende Schwierigkeiten.

Der letzte Titel im DFB-Pokal gelang in der Saison 2019/2020

Nach der Saison 2019/ 2020 konnte der FC Bayern München mehrfach feiern. Unter anderem nach dem DFB-Pokal Finale in Berlin. Es war der 20. Titel. Wer hätte damals gedacht, dass nun bereits dreimal in Folge frühzeitig das Aus in diesem Wettbewerb folgen würde?

Überraschende Niederlage gegen Holstein Kiel

Nun sind Spiele unter winterlichen Bedingungen und in einem kleinen Stadion gegen einen Zweitligisten speziell. Dennoch hätte der FC Bayern München gegen Holstein Kiel natürlich gewinnen müssen. Die Kieler schafften es aber in das Elfmeterschießen und siegten überraschend. Ein FC Bayern München, der schon in der zweiten Runde eines Wettbewerbs ausscheidet, das hat es Ewigkeiten nicht gegeben.

Denkwürdige 0:5-Klatsche gegen Gladbach

Die 2. Runde war auch im folgenden Jahr die Endstation. Gegen Borussia Mönchengladbach mit einem bemerkenswerten Resultat. Mit 0:5 wurden die Bayern quasi auseinandergenommen. Die Gladbacher, ohnehin eine Art von Angstgegner, setzten der Rekordmannschaft damit eine herbe Klatsche.

Heim-Niederlage gegen den SC Freiburg

Natürlich war in der aktuellen Saison der Sieg im DFB-Pokal ein Ziel. Es sollte der Triple geholt werden. Aber die Mannschaft schwächelt. Kurz vor dem Viertelfinale im eigenen Stadion gegen den SC Freiburg gab es einen Trainerwechsel. Anstatt Julian Nagelsmann stand nun Thomas Tuchel an der Linie. Der hatte das erste Spiel für seinen neuen Verein gewonnen, ausgerechnet gegen Borussia Dortmund. Auch wenn der SC Freiburg eine starke Mannschaft hat, ging man davon aus, dass die Bayern hier dominieren würden. Das war allerdings ein Irrtum.

Elfmeter in der letzten Minute

Wie in den Jahren zuvor konnte man die Frage stellen: wie kann so etwas dem FC Bayern München passieren? Lange stand es trotz eines dominanten Spiels 1:1. Kurz vor dem Abpfiff wurde auf Elfmeter entschieden. Es handelte sich um ein Handspiel durch Musiala. Natürlich gab es Diskussionen, aber objektiv betrachtet war die Entscheidung richtig. Jedenfalls verwandelten die Freiburger den Elfer dank ihres Schützen Lucas aus Schwanewede und erreichten damit das Halbfinale.

Die Gründe für das Ausscheiden

Vielleicht glaubt der eine oder andere, dass die Bayern den Wettbewerb DFB-Pokal einfach nicht mögen. Oder dass bei der Niederlage gegen SC Freiburg noch Ärger über den Trainerwechsel vorhanden war. Das ist allerdings unsinnig, viel zu sehr ärgerten sich die Spieler.

Musiala verweigerte dem Gästetrainer den Handschlag. Man kann davon ausgehen, dass es sich um den unwichtigen Wettbewerb für das Team handelt, da wird dann schon mal nicht 100 % gegeben. Aber vielleicht sind die Bayern zumindest in der aktuellen Saison auch nicht so stark, wie sie von vermeintlichen Experten gemacht werden.

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