EM-Finale 2024 – wann und wo findet das Endspiel statt?

Der neue Europameister 2024 wird im Berliner Olympiastadion ausgespielt. Wird die deutsche Nationalmannschaft im EM-Finale stehen?

In diesem Sommer ist Fußball Europameisterschaft in Deutschland. Die UEFA Euro 2024 beginnt am 14. Juli und sie endet am 14. Juli mit dem Finale im Olympiastadion von Berlin, auf dass wir hier einen Blick werfen wollen. Wer wird sich qualifizieren und wer wird zum nächsten Europameister gekürt?

Wenig überraschend gibt es eine Vielzahl an Kandidaten, darunter auch die deutsche Nationalmannschaft. Die Top-Favoriten bei den Buchmachern sind aber Frankreich und England.

EM-Finale 2024: Das genaue Datum und die Spielzeit

Da die EM am 14. Juli endet, muss an diesem Tag natürlich das Finale ausgetragen werden, damit der neue Europameister gekürt werden kann.

Der Anpfiff soll laut Plan um 21 Uhr erfolgen, so gegen 22:45 Uhr (je nach Nachspielzeit und sofern es keine Verlängerung und ein Elfmeterschießen gibt) wird der Titelträger feststehen, der dann so gegen 23 Uhr offiziell mit der Pokalübergabe gekürt wird.

Über das EM-Finale 2024 in Berlin

Als klar war, dass die EM in diesem Jahr in Deutschland stattfinden wird, war die Entscheidung für Berlin als Ort des Endspiels schnell gefallen. Es handelt sich schließlich um die deutsche Hauptstadt.

Das Stadion hat die zweitgrößte Kapazität der insgesamt zehn Stadien, die bei diesem Turnier die Spiele veranstalten. Die weiteren Spielorte sind Dortmund, Düsseldorf, Stuttgart, Gelsenkirchen, Frankfurt am Main, Leipzig, Köln, Hamburg und München, wo übrigens das Eröffnungsspiel stattfindet.

Geschichte des Olympiastadions in Berlin

Das Olympiastadion von Berlin hat eine Kapazität von etwas über 70.000 Zuschauern. Es wurde für die Olympischen Spiele 1936 errichtet, ist als Stadion der deutschen Hauptstadt traditionell auch der Spielort für das Endspiel im Finale des DFB-Pokal.

Hier bestreitet Hertha BSC seine Heimspiele, in diesem Jahr kickten die Berliner allerdings nur in der zweiten Liga. Bei der Europameisterschaft finden vor dem Finale drei Gruppenspiele, ein Achtelfinale und ein Viertelfinale in der Berliner Arena statt.

Wer sich nun wundert, warum nicht der offizielle Name Berlin Arena lautet, da andere Stadien während dieses Turniers ihren Namen ändern mussten, dem sei gesagt, dass der Begriff Olympiastadion dem Veranstalter UEFA unverfänglich erschien, geändert wurden nur Stadionnamen mit Bezug zu Sponsoren.

Der Modus der Fußball-EM 2024

Vor dem Finale stehen viele Spiele bei der Europameisterschaft an, wie erwähnt werden sie nicht nur in Berlin ausgetragen. Genauer gesagt geht es um 51 Begegnungen. Als erstes gibt es sechs Gruppen mit je vier Mannschaften, von denen die ersten beiden sich nach drei Spielen definitiv für das Achtelfinale qualifizieren.

Hinzukommen noch vier Drittplatzierte aus den Gruppen. Von den acht Spielen im Achtelfinale ziehen die jeweiligen Sieger ins Viertelfinale weiter. In dieser Runde gibt es vier Spiele und die beiden Besten erreichen das Halbfinale. Hier werden wiederum zwei Sieger sein, die am Ende im Finale in Berlin stehen. Wer in der deutschen Hauptstadt triumphiert, wird zum neuen Europameister.

Welche Teams haben die besten Chancen auf das EM-Finale?

24 Mannschaften bestreiten insgesamt 51 Spiele bei der UEFA Euro 2024 im Zeitraum vom 14. Juni 2024 bis 14. Juli 2024. Theoretisch haben sie alle die Chance, in das Finale nach Berlin zu kommen. Doch wie es üblich ist, gibt es Klassenunterschiede. Wer wird am Ende feiern?

Darüber darf allseits spekuliert werden. Natürlich ist Deutschland als Veranstalter ein Hoffnungsträger, doch die von Julian Nagelsmann trainierte deutsche Nationalelf hat mehrere schwache Turniere hinter sich. Ob man nun wieder das Zeug zum Europameister hat, darüber bestehen gewisse Zweifel. Alles ist möglich, was aber auch für alle anderen Teilnehmer gilt.

Die großen Favoriten dieser EM sind aus mehreren Gründen England, Frankreich, Spanien und Italien. Es geht um die Vorleistungen, wobei die Italiener den Titel verteidigen wollen (und sich danach nicht für die letzte WM qualifizieren konnten).

Als Geheimfavoriten treten Belgien und Portugal an, wobei auch Dänemark und die Niederlande nicht unterschätzt werden sollten. Österreich kann für einige Überraschungen in diesem Turnier sorgen.

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