Knaller-Los für Eintracht Frankfurt: Der nächste Gegner heißt Inter Mailand

Eintracht Frankfurt - Inter Mailand Europa League Achtelfinale
Ivan Perisic – ehemals in der Bundesliga bei Borussia Dortmund und dem Vfl Wolfsburg – ist einer Stars von Frankfurts nächstem Gegner Inter Mailand. (Foto: cristiano barni / Shutterstock.com)

FC Chelsea, Arsenal London, SSC Neapel, FC Valencia oder Benfica Lissabon – im Lostopf zum Achtelfinale in der Europa League 2018/2019 waren viele große Namen. Und genau so einen hat Eintracht Frankfurt auch gezogen: Der Gegner in der Runde der letzten 16 Mannschaften ist kein geringerer als der italienische Traditionsclub Inter Mailand! Das Hinspiel am 7. März findet in der Frankfurter Commerzbank Arena statt, eine Woche später fällt dann die Entscheidung im berühmten Giuseppe-Meazza-Stadion.

Frankfurts Mittelfeldspieler Makoto Hasebe hatte sich unmittelbar vor der Auslosung zwar noch “Arsenal oder Chelsea” gewünscht, aber mit Inter Mailand als Gegner wird auch der Japaner zufrieden sein. Auf die Frankfurter Fans warten jedenfalls zwei weitere, rauschende Europapokalabende. Und sportlich ist die Eintracht ganz sicher nicht chancenlos.

Erstes Achtelfinale seit 25 Jahren

Es ist inzwischen 25 Jahre her, dass die Hessen überhaupt mal im Achtelfinale eines europäischen Wettbewerbs standen. Und vielleicht ist es ein gutes Omen, dass der Gegner im damaligen UEFA-Cup ebenfalls aus Italien kam – und bezwungen werden konnte.

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Damals schaltete die Eintracht unter Trainer Jupp Heynckes den SSC Neapel durch zwei 1:0-Siege aus, auf dem Platz standen heutigen Legenden wie Manfred Binz, Jay-Jay Okocha, Ralf Weber, Rudi Bommer oder Anthony Yeboah. Heute soll es die neue Generation um das magische Sturmtrio Ante Rebic, Luka Jovic und Sebastien Haller richten.

Frankfurts Top-Bilanz in der Europa League

Der bisherige Weg der Eintracht durch die Europa League ist jedenfalls mehr als beeindruckenden. In der Vorrunde überstand Frankfurt die vermeintliche Todesgruppe mit dem Vorjahresfinalisten Olympique Marseille, Lazio Rom und Apollon Limassol ohne einen einzigen Verlustpunkt: Die Hessen holten sechs Siege aus sechs Spielen bei 17:5 Toren!

Auch im Achtelfinale beeindruckte die Eintracht gegen das aus der Champions League “abgestiegene” Team von Schachtar Donezk. Auswärts gelang im Hinspiel ein respektables 2:2-Unentschieden, zu Hause machte das Team von Trainer Adi Hütter dann mit einem fulminanten 4:1 alles klar.

Inter hat Respekt vor der Eintracht

Inter Mailand – derzeit Tabellendritter in der italienischen Serie A – hat jedenfalls großen Respekt vor den in dieser Saison so starken Frankfurtern.

Inters Vizepräsident Javier Zanetti kommentierte das Los jedenfalls so: “Eintracht Frankfurt hat ein großartiges Team und eine hervorragende Mentalität. Das kennen wir von deutschen Mannschaften, da ist es nie leicht. Die Fans der Frankfurter sind verrückt im positiven Sinne, deswegen wird es auswärts besonders schwer.”

Die Auslosung im Überblick

Folgende Paarungen wurden am Freitag in der UEFA-Zentrale in Nyon gezogen:

  • FC Chelsea – Dynamo Kiew
  • Dynamo Zagreb – Benfica Lissabon
  • Eintracht Frankfurt – Inter Mailand
  • FC Valencia – FK Krasnodar
  • FC Arsenal – Stade Rennes
  • SSC Neapel – RB Salzburg
  • FC Sevilla – Slavia Prag
  • Zenit St. Petersburg – FC Villareal

Nach dem Ausscheiden von Bayer Leverkusen in der Zwischenrunde (gegen FK Krasnodar) ist Eintracht Frankfurt die letzte deutsche Mannschaft im Wettbewerb. Die Hinspiele finden allesamt am 7. März 2019 statt, die Rückspiele dann am 14. März 2019.

Inter ist für Frankfurt ein “dicker Brocken”

Leicht wird die Aufgabe für die Eintracht aber sicher nicht: Inter Mailand hat im Herbst noch in der Champions League gespielt, flog dort nur sehr unglücklich in einer Gruppe mit dem FC Barcelona und den Tottenham Hotspur aus. Axel Hellmann aus dem Frankfurter Vorstand bezeichnete die Italiener sogleich auch als “dicken Brocken”.

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Frankfurts Trainer freute sich über den attraktiven Gegner: “Ein super Stadion und ein super Club. Für unsere Fans ist das fantastisch. Im Hinspiel zu Hause sollten wir unbedingt zu Null spielen.” Die sportliche Marschroute ist also schon mal klar.

Eintracht bei den Buchmachern nur Außenseiter

Unmittelbar nach der Auslosung wurden von den Buchmachern auch schon die Quoten für die Hinspiele veröffentlicht. Die Eintracht ist demnach schon zu Hause nur der Außenseiter. Wer auf einen Heimsieg der Frankfurter setzt, kann sich bei Betsson aktuell die starke Quote von 2,90 sichern.