Mats Hummels zur WM: Warum Flick den BVB-Star mitnehmen muss!

Mats Hummels muss zur WM 2022
BVB-Abwehrchef Mats Hummels befindet sich schon seit dem Saisonstart in überragender Form. Eigentlich kann Bundestrainer Hansi Flick auf Hummels bei der WM nicht verzichten. (Foto: foto2press)

Mit dem 0:0-Unentschieden gegen Manchester City zeigte sich Borussia Dortmund am vergangenen Mittwochabend in Topform. Noch ist in der Gruppenphase der UEFA Champions League ein Spieltag zu absolvieren, bevor auch die Königsklasse für die FIFA Fußballweltmeisterschaft in Katar in die Pause geht. Für den BVB stehen die Chancen aber recht gut, sich mindestens als Gruppenzweiter für den Einzug in das Achtelfinale zu qualifizieren.

Maßgeblich am Erfolg seiner Mannschaft beteiligt war Abwehrchef Mats Hummels, der in letzter Zeit mit grandiosen Leistungen auf sich aufmerksam macht, die auch Bundestrainer Hansi Flick nicht verborgen blieben. Sollte der Routinier noch einmal ein Ticket für die Reise zur WM bekommen?

Kehrt Hummels zurück in die Nationalmannschaft?

Im Spiel gegen Manchester City zeiget Mats Hummels seine ganze Klasse. Der 33-jährige ließ kaum einen Ballkontakt von Shootingstar Erling Haaland zu, der seit dieser Saison für die Citiziens und nicht mehr für den BVB auf dem Platz steht.

Auch die Verpflichtung von Niklas Süle und Niko Schlotterbeck in den Reihen der Schwarz-Gelben hat Hummels nicht von der großen Bühne verschwinden lassen.

Kein Wunder also, dass nicht nur die Fans mittlerweile fordern, dass Bundestrainer Hansi Flick den Defensivspieler noch einmal für den DFB-Kader nominiert. Schließlich ist auch unvergessen, welchen großen Anteil Hummels am Gewinn der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien hatte.

Hummels steht bereits im vorläufigen Kader

In den vorläufigen Kader des DFB, der Ende der vergangenen Woche bekannt wurde, hat es Mats Hummels mittlerweile geschafft. Kurz vor dem letzten Spieltag in der Ersten Bundesliga soll die endgültige Zusammensetzung der Mannschaft feststehen.

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Von den 55 Namen, die derzeit auf der Liste von Hansi Flick stehen, werden aber schlussendlich nur noch 26 übrigbleiben. Ob Mats Hummels trotz seinen herausragenden Leistungen dazu gehören wird oder nicht, bleibt fraglich.

Immerhin ist die Defensive stark besetzt. Der Bundestrainer hat quasi die Qual der Wahl und kann frei wählen. Nach dem 10. November sind Änderungen im Kader nur noch aufgrund von Verletzungen oder Krankheiten möglich.

Deutsche Defensive bei der WM: Die Konkurrenz ist groß

Keine leichte Entscheidung, obwohl Mats Hummels vor allem mit Erfahrung punktet. Der 76-fache Nationalspieler müsste sich dennoch gegen einige andere Kandidaten durchsetzen.

Dazu gehören Thilo Kehrer (West Ham United), Benjamin Henrichs (RB Leipzig), David Raum (RB Leipzig), Antonio Rüdiger (Real Madrid), Niklas Süle (Dortmund), Matthias Ginter (Freiburg), Nico Schlotterbeck (Dortmund), Robin Gosens (Inter Mailand), Robin Koch (Leeds United), Lukas Klostermann (RB Leipzig), Robin Knoche (Union Berlin), Christian Günter (SC Freiburg), Jonathan Tah (Bayer Leverkusen) und Luca Netz (Borussia Mönchengladbach).

Vor der WM noch drei Spieltage in der Bundesliga

Die Erfahrung, die Mats Hummels mitbringt, könnte letztlich der ausschalgebende Punkt sein, die ihm einen Platz im Kader des DFB einbringt. Entscheidend dafür werden aber sicherlich auch die letzten Spieltage in der Bundesliga sein, an denen Hansi Flick die Wackelkandidaten noch einmal unter die Lupe nimmt.

Hummels hat also noch gegen den VfL Bochum, den VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach die Chance, sich weiterhin von seiner besten Seite zu zeigen. Es ist durchaus möglich, dass der BVB-Star noch einmal für Deutschland bei einem großen Turnier auf dem Platz stehen wird.