Schützenfest in Bremen: Leverkusen siegt 6:2!

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Traf beim Sieg in Bremen doppelt: Leverkusens Kai Havertz (Foto: foto2press)

Nach den zuletzt enttäuschenden Auftritten gelingt den Leverkusenern der lang ersehnte Sieg – und was für einer: Mit einem fulminanten 6:2 Erfolg in Bremen meldet sich die Werkself eindrucksvoll zurück. Daran konnte auch die zwischenzeitliche Aufholjagd der Hausherren nichts ändern. Sind die Tage von Bayer-Coach Heiko Herrlich nun doch nicht gezählt?

Die Leverkusener waren vor Saisonbeginn als Top-Favorit gehandelt worden und galten als potenzieller Bayern-Jäger. Dann folgte die Ernüchterung. Nur zwei Siege aus acht Partien resultierten in Tabellenplatz 13. Angeblich war die Entlassung von Coach Herrlich schon ausgemachte Sache. Mit dem Befreiungsschlag gegen Bremen könnte die Trainerdiskussion vorerst beendet sein.

Volland trifft früh, Brandt und Bellarabi erhöhen zum 3:0 Pausenstand

So eindeutig, wie das Ergebnis vermuten lässt, waren die Kräfteverhältnisse auf dem Platz längst nicht, im Gegenteil. Die Bremer hatten deutlich mehr Ballbesitz und machten ordentlich Druck. Auf der Gegenseite nutzte Volland jedoch gleich die erste Chance zur 1:0 Führung (8.). In der Folge sahen die Zuschauer ein Duell auf Augenhöhe. Werder nutzte vorhandene Möglichkeiten zum Ausgleich nicht und leistete sich in Person von Friedl zwei üble Patzer, die jedoch unbestraft blieben. In der 38. Minute führte ein erneuter Ballverlust zum 2:0 durch Brandt, kurz vor der Pause erhöhte Bellarabi mit einem sehenswerten Lupfer gar auf 3:0.

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Bremen holt auf, Bayer schlägt zurück

Werder-Coach Florian Kohfeldt tauschte den unglücklichen Friedl gegen Pizarro aus – eine gute Entscheidung, denn der Peruaner erzielte in der 60. Minute den Anschlusstreffer zum 3:1. Kurz darauf sorgte Osako mit seinem Tor zum 3:2 (62.) für Hoffnung auf Seiten der Grün-Weißen. Diese sollten sich jedoch schnell wieder in Luft auflösen: Erst verwertete Havertz einen Konter (67.), nur fünf Minuten später besorgte Dragovic das 5:2. Das sollte es jedoch noch immer nicht gewesen sein. Wieder war es Kai Havertz, der mit seinem zweiten Treffer zum 6:2 Endstand vollstreckte.

Kohfeldt nimmt Friedl in Schutz

“Heute war kein schöner Tag”, lautete die treffende Bilanz von Florian Kohfeldt. Am Sky-Mikrofon machte er die mangelnde Konterabsicherung für die vielen Tore der Gäste verantwortlich. Nach dem kurzfristigen Ausfall von Abwehrchef Niklas Moisander (muskuläre Probleme) war die neuformierte Bremer Dreierkette teilweise komplett überfordert und fand kein Mittel gegen die schnellen Angriffe der Werkself. Dennoch hielt sich der Werder-Coach wie gewohnt mit Kritik zurück und lobte stattdessen den eigenen Angriff. Besonders auf Marco Friedl, der sich bei seinem Startelf-Debüt mehrere Blackouts leistete, wollte er nichts kommen lassen. “Es war kein guter Tag von ihm, aber was soll ich machen. Das ist ein Top-Junge. Ich werde auf jeden Fall weiter auf ihn bauen”, stärkte er seinem erst 19-jährigen Schützling den Rücken.

Leverkusen trifft im Pokal auf Gladbach

Während die Grün-Weißen in der zweiten Runde des DFB-Pokals am Dienstag mit dem Regionalligisten Weiche Flensburg leichtes Spiel haben sollten, müssen die Leverkusener in Mönchengladbach antreten. Bayer-Coach Heiko Herrlich ist nach dem jüngsten Erfolg guter Dinge. “Ich hoffe, dass das Spiel Kräfte freisetzt und die Mannschaft den Schwung mitnehmen kann. Ich bin hochmotiviert und versuche die Mannschaft bestmöglich vorzubereiten”, so der Trainer. Wer an den nächsten Sieg der Werkself glaubt, bekommt für diese Wette beim skandinavischen Top-Buchmacher Betsson aktuell eine starke Quote von 2,90.

 

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