Spannung statt Spektakel: Das Finalisten-Quartett steht fest – die Chancen für Fußball-Wetten im Überblick

So wenig ausrechenbar die bisherigen WM-Spiele auch waren, die Paarungen für das Halbfinale wundern keinen (sieht man mal von den heimgereisten Spanieren ab). Das sind genau die Teams, die wohl die meisten aus der Sportwetten-Tippgemeinde auf dem Zettel hatten. Und noch immer gilt: Ein haushoher Favorit ist nicht auszumachen. Die Viertelfinalspiele waren zumeist taktisch konzentrierte Kraftleistungen, der vogelwilde Hurrah-Fußball der Brasilianer hatte sich nach einer Halbzeit erledigt. Disziplin, Wille und Leidenschaft zählen und auch abgeklärte Routine, wie die Argentinier gezeigt haben.

 

Jede dieser Mannschaft hat auf ihre spezielle Weise das Zeug zum Weltmeister. Denn auch, wenn alle das eine oder andere schwache Spiel geboten haben, ins Halbfinale muss man bei dieser Leistungsdichte erst mal kommen!

 

Deutschland: Hat seine Sache gegen Frankreich gut gemacht. Schießt seine Tore nun gern bei Standards, was aber auch die Konkurrenz tut. Stürmertore sind rar, taktische Geschlossenheit deutlich verbessert. Löw geht lieber keine Experimente mehr ein. Gut so. Noch nie war die Gelegenheit so günstig, Brasilien zu schlagen. Jetzt nur nicht nachlassen und sich zu viel auf die eigene Leistung einbilden!

 

Brasilien: Ohne Neymar, ohne Thiago. Dazu der gigantische Druck der Gastgebernation. Spieler mit flattrigem Nervenkostüm, keine erkennbare Taktik und Torjäger ohne Glück. Kann das was werden? Durch den Ausfall seiner Spitzenkraft ist Brasilien vor allem eines geworden: unberechenbar. Sie werden sich aufbäumen – jetzt erst recht! Und auch mit der Hitze wird Brasilien besser umgehen als der nächste Gegner aus dem kühlen Norden. Darauf sollten sich die Deutschen einstellen.

 

Niederlande: Gegen Costa Rica war es ein Klassenunterschied. Nur die Tore fehlten. Aber das kennen wir ja. Holland rennt, kämpft und ist extrem diszipliniert. Van Gaal clever wie nie: “Wenn das nicht gut geht, dann sagen alle, ich bin verrückt”, sagte er bei seinem schlauen Torwartwechsel kurz vor dem Elfmeterschießen. Die Holländer kommen ins Endspiel. Dann kann sich Robben mit Vereinskamerad Philip Lahm duellieren.

 

Argentinien: Es sah schon fast unverschämt aus, wie die Argentinier gegen Belgien ihren Stiefel runterspielten. Langweiliger ging’s nicht. Dass dieses Team in der Lage ist, plötzlich zu explodieren, mag niemand glauben. Aber sie siegen! Wollen doch mal sehen, wie die Holländer mit den abgezockten, aber schwergängigen Südamerikanern klarkommen. Die kennen sich mit so was aus.

 

 

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