
Die Gerüchte verdichten sich. Miroslav Klose könnte bereits einen neuen Job als Trainer gefunden haben. Der ehemalige, deutsche Nationalstürmer wird in der Schweiz bei Grasshoppers Zürich als neuer neue Mann an der Seitenlinie gehandelt. Erst Gespräche zwischen dem Club und Klose haben bereits stattgefunden und seien positiv verlaufen.
Der gebürtige Pole soll den Verein endlich wieder ins internationale Geschäft führen. Für Klose ist das nach seinem Engagement in Österreich durchaus ein Aufstieg.
Züricher Saison insgesamt durchwachsen
Der 27malige schweizer Meister und 17malige Pokalsieger ist in der laufenden Saison eher durchwachsen unterwegs. Die Mannschaft steht vier Spieltage vor Ultimo auf dem 6. Tabellenplatz mit sechs Zählern Rückstand zum internationalen Geschäft. Die Grasshoppers haben in der laufenden Spielzeit 11 Mal gewonnen, 7 Mal unentschieden gespielt und 14 Mal verloren. Sie haben in den kommenden Tagen noch folgende Aufgaben vor der Brust:
- 33. Spieltag: zu Hause gegen FC Luzern
- 34. Spieltag: auswärts beim FC Zürich
- 35. Spieltag: zu Hause gegen FC St. Gallen
- 36. Spieltag: auswärts beim FC Basel
Giorgio Contini hat seinen Rücktritt bereits bestätigt
Klar ist, dass der aktuelle Coach Giorgio Contini den Verein zum Saisonende verlässt. Der Trainer hat dies mittlerweile auch öffentlich bestätigt. Contini will seinen bestehenden Vertrag nicht verlängern.
In den zurückliegenden Monaten hatte es zwischen der Vereinsführung der Grasshoppers und dem Trainer mehrfach gewaltig gekracht. Contini hatte von den Verantwortlichen eine Neuausrichtung der Transfer- und Fußballpolitik verlangt. Die Chefs des Züricher Traditionsclub haben „dankend“ abgelehnt. Die Vorstellungen über die Entwicklung der Mannschaft lagen Lichtjahre auseinander. Der Abschied von Giorgio Contini ist also folgerichtig. Die Trainerstelle ist vakant, mit Miro Klose als Favorit.
Kein Erfolg für Klose beim SCR Altach
Miroslav Klose hatte nach seiner aktiven Karriere beim DFB begonnen, um im Anschluss zum FC Bayern zu wechseln. Bei den Münchnern war der Ex-Angreifer für die B-Junioren Mannschaft verantwortlich, mit denen er den einen oder anderen Erfolg feierte.
Später rückte Klose als Co-Trainer unter Hansi Flick zur A-Mannschaft auf. Die Erfolge der Bayern in dieser Zeit sind bekannt. Nach dem Flick-Ende musste auch Miroslav Klose seine Koffer an er Säbener Straße packen.
Im Sommer des letzten Jahres unterschrieb der ehemalige Ausnahmestürmer dann seinen ersten Vertrag als Chef-Coach, beim SCR Altach in der österreichischen Bundesliga, mit letztlich keinem Erfolg. Nach dem Abschluss der Hauptrunde im März standen die Altacher auf dem letzten Platz der Bundesliga. Klose wurde vor der Abstiegsrunde entlassen.
Zweiter deutscher Coach in der Schweiz im Gespräch
In der Super League in der Schweiz könnte Miroslav Klose in der kommenden Saison dann auf einen weiteren deutschen Coach treffen. Vermutlich unterschreibt Ex-Pauli Trainer Timo Schultz beim FC Basel. Der UEFA Conference League Halbfinalist spielt national eine sehr schwache Saison. Der Einzug ins internationale Geschäft ist für den FCB aber noch möglich.
Basel hatte sich im März von Trainer Alex Frei getrennt. Seither wird die Mannschaft interimsmäßig von Heiko Vogel betreut. Der Deutsche hat aber bereits erklärt, dass er nach der Saison wieder zurück auf den Posten des Sportdirektors wechseln will.
Für einen Engagement von Timo Schultz spricht zudem, dass der 45jährige vor wenigen Tagen seinen noch bestehenden Vertrag mit dem FC St. Pauli im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst hat. Schultz war im Dezember des Vorjahres beim Kiez-Club von seinen Aufgaben freigestellt worden.
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