Leverkusen – Freiburg: Tipp & Prognose (26.10.25)

Am nächsten Sonntag (26. Oktober 2025) kommt es in der BayArena zum interessanten Duell der beiden Europacup-Teilnehmer Bayer Leverkusen und SC Freiburg. Die heimische Werkself muss das 2:7 aus der Champions League gegen Paris verdauen. Gelingt Leverkusen eine Reaktion gegen die in der Bundesliga seit fünf Spielen unbesiegten Freiburger?
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26.10.2025 BayArena (Leverkusen) 15:30 Uhr
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Simon Schneider | am: 22.10.25

Beim Tipp für Leverkusen gegen Freiburg (26.10.25) muss man natürlich den Auftritt der Werkself unter der Woche nochmal thematisieren. In der Champions League kam die Werkself am Dienstag zu Hause gegen Paris Saint Germain mit 2:7 (!) unter die Räder. Es war eine echte Lehrstunde gegen den Titelverteidiger und zugleich die erste Niederlage von Kasper Hjulmand als Trainer von Bayer Leverkusen. Der Däne war zuvor in sieben Pflichtspielen ungeschlagen geblieben. Leverkusen wird also alles tun, um die eigenen Fans zu versöhnen, wenn es am Sonntag direkt zum nächsten Heimspiel kommt – in der Bundesliga gegen den SC Freiburg. Die Breisgauer sind inzwischen seit acht Pflichtspielen ohne Niederlage. In der Bundesliga liegt Freiburg allerdings nur auf Platz zehn – viel zu wenig für die eigenen Ansprüche. Der Grund sind die vielen Unentschieden, die sich das Team von Trainer Julian Schuster leistet.

Am Sonntag (26. Oktober 2025, 16:30 Uhr) empfängt Bayer Leverkusen den SC Freiburg in der BayArena – und die Vorzeichen könnten kaum spannender sein.

Während die Werkself nach dem 2:7-Debakel in der Champions League gegen Paris Saint-Germain auf Wiedergutmachung aus ist, reisen die Breisgauer mit breiter Brust und einer Serie von acht ungeschlagenen Pflichtspielen an.

Hat Leverkusen den PSG-Schock verdaut?

Leverkusen steht nach sieben Bundesliga-Partien mit 14 Punkten auf Rang fünf und gehört weiter zur Spitzengruppe. Die Handschrift von Trainer Kasper Hjulmand ist klar erkennbar: Tempo, Pressing und mutiger Offensivfußball.

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Doch die Abwehr zeigte zuletzt gegen PSG mal wieder Nerven – sieben Gegentore in einem Spiel hinterlassen Spuren. Hjulmand selbst sprach von einem “schmerzhaften Lernprozess”, der sein Team “wieder hungriger machen” soll.

Freiburg hingegen reist als das derzeit wohl unbequemste Team der Liga an. Trainer Julian Schuster hat eine Mannschaft geformt, die defensiv stabil steht, mental gefestigt wirkt und in engen Spielen immer wieder Lösungen findet. Zwar fehlt es vorne oft an Durchschlagskraft, doch die Konstanz und Geschlossenheit des Sport-Clubs beeindrucken.

Aktuelle Form: Stabiles Freiburg trifft auf angeschlagenen Favoriten

Leverkusen blieb in der Bundesliga zuletzt sechs Partien ohne Niederlage, feierte Siege gegen Mainz (4:3), Union (2:0) und St. Pauli (2:1). Hinzu kamen zwei Remis und eben jene herbe Ohrfeige in der Königsklasse. In Summe zeigt sich: Offensiv läuft vieles rund, defensiv hapert es – 11 Gegentore in der Liga sprechen eine klare Sprache.

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Freiburg dagegen ist derzeit das Remis-Team schlechthin: Vier der letzten fünf Spiele endeten unentschieden, zuletzt gab es ein 2:2 gegen Frankfurt. Nur fünf Gegentore in diesem Zeitraum zeigen, wie gut die Abwehr funktioniert. Spieler wie Matthias Ginter oder Nicolas Höfler sorgen für Stabilität, während Kreativkopf Vincenzo Grifo in entscheidenden Momenten immer wieder für Gefahr sorgt – vor allem bei Standards.

“Wir wissen, dass wir auswärts kompakt bleiben müssen. Wenn wir die Räume eng halten, können wir überall etwas mitnehmen”, erklärte Schuster unter der Woche – und das dürfte auch in Leverkusen das Erfolgsrezept sein.

Direkter Vergleich: Leverkusen historisch klar vorn

Der Blick in die Statistik spricht zunächst für die Gastgeber: Drei der letzten vier direkten Duelle gingen an Bayer, eine Begegnung endete unentschieden. In der Vorsaison gab’s in der BayArena ein 5:1 für Leverkusen, im Rückspiel in Freiburg ein unterhaltsames 2:2.

Da war die Welt noch in Ordnung: Aleix Garcia jubelt nach seinem Treffer zum 1:1 gegen Paris Saint Germain. Am Ende kassierte Leverkusen am Dienstagabend eine 2:7-Klatsche.

Doch dieser Trend täuscht über den aktuellen Leistungsstand hinweg. Freiburg hat sich taktisch weiterentwickelt und ist auswärts extrem schwer zu bezwingen. In den letzten drei Gastspielen blieb der SC ungeschlagen. Leverkusen hingegen wirkte nach dem Pariser Desaster angeschlagen – körperlich wie mental.

Taktik: Wucht trifft Kompaktheit

Entscheidend wird, wie Leverkusen mit dem Ballbesitz umgeht. Hjulmand wird wohl wieder auf das bewährte 4-3-3 setzen – mit schnellen Außen und viel Druck über die Flügel. Doch Freiburgs tief gestaffelte Defensive liebt genau solche Gegner: aggressiv im Zweikampf, diszipliniert in der Rückwärtsbewegung und gefährlich bei Standards.

Ein Faktor könnte die Tagesform von Grifo sein. Seine ruhenden Bälle sind Liga-Spitze – und genau dort hat Leverkusen zuletzt große Schwächen gezeigt. Auch die Umschaltmomente über Höler oder Röhl könnten Bayer vor Probleme stellen, zumal die Werkself zuletzt oft zu offen stand, wenn sie selbst Druck machte.

Mentaler Faktor: Charaktertest für Leverkusen

Nach dem 2:7-Schock gegen Paris stand die Stimmung in Leverkusen auf dem Nullpunkt. Hjulmand wirkte bemüht, die Pleite schnell zu relativieren, doch der Kopf spielt mit: “Wir müssen zeigen, dass wir reagieren können. Das Spiel gegen Freiburg ist unser Charaktertest.”

Freiburg dagegen reist mit einem Gefühl der Unbesiegbarkeit an. Acht Spiele ohne Niederlage – das zeigt, wie gefestigt die Breisgauer sind. Zwar fehlen große Gala-Auftritte, doch die Schuster-Elf punktet mit Cleverness und Ruhe.

Wett-Tipp & Prognose: Freiburg holt mindestens ein Remis!

Leverkusen wird auf Wiedergutmachung aus sein – doch genau das könnte zum Problem werden. Zu viel Wille nach vorn, zu wenig Absicherung hinten. Freiburg dagegen versteht es, solche Situationen eiskalt auszunutzen: diszipliniert, geduldig, nervenstark.

Der SC Freiburg hat in dieser Saison gezeigt, dass er auch gegen starke Gegner bestehen kann und selten verliert. Angesichts der fragilen Leverkusener Abwehr und des psychologischen Drucks nach dem Paris-Debakel spricht vieles dafür, dass die Breisgauer mindestens einen Punkt mitnehmen.

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Ein kompakter, selbstbewusster SC Freiburg trifft auf ein Leverkusen, das nach der Champions-League-Klatsche wackelt – perfekte Voraussetzungen für eine Überraschung in der BayArena.

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Simon Schneider Seit etwa 15 Jahren ist Simon im Sportjournalismus aktiv. Seine Karriere begann bei einem Online-Portal und setzte sie anschließend als freiberuflicher Redakteur bei einem großen Sportverlag, der Sport-Revue, fort. Neben seinem umfassenden Fachwissen im Fußballbereich ist er besonders versiert in den Disziplinen Fußball, Esports und Skisport. In seiner aktuellen Position bei der Sp24 hat er sein Themenfeld um Tennis, MMA und Politik erweitert und ist für das aktuelle Nachrichtengeschehen verantwortlich.

Auch in der Redaktion ist Simon als vielseitiger Wett-Experte bekannt, der eine der höchsten Erfolgsquoten aufweist. mehr lesen