EM 2016: Deutschland und Frankreich die Top-Favoriten

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 Während die Saison 2014/15 aus Sicht des Vereinsfußballs am Samstag mit dem Finale der Champions League zwischen dem FC Barcelona und Juventus Turin endet, geht es für die meisten Nationalspieler in die Verlängerung. Kommende Woche stehen noch Länderspiele auf dem Programm, teils freundschaftlicher Natur, teils aber auch im Rahmen der Qualifikation für die EM 2016 in Frankreich, die am 10. Juni 2016 und damit fast exakt in einem Jahr beginnt.

 

Nach der Hälfte der Qualifikationsspiele steht naturgemäß abgesehen von Gastgeber Frankreich kein Teilnehmer fest, doch zumindest in einigen Gruppen haben sich schon klare Tendenzen ergeben. So kann etwa England die Reise nach Frankreich schon planen, haben die Three Lions doch alle bisherigen fünf Partien gewonnen. Bangen müssen dagegen mit Deutschland und der Niederlande nicht nur zwei große Fußball-Nationen, sondern auch der amtierende Weltmeister und der Dritte der WM 2014.

 

Nicht zuletzt wegen der umstrittenen Erweiterung des Teilnehmerfeldes von 16 auf 24 Mannschaften darf man aber davon ausgehen, dass sowohl Deutschland und die Niederlande als auch alle anderen großen Nationen dabei sein werden, wenn es im nächsten Sommer um den EM-Titel geht.

 

Deutschland ist der Top-Favorit – Frankreich und Spanien folgen

Ungeachtet der noch nicht feststehenden Teilnehmer bieten die meisten Buchmacher schon jetzt Wetten auf den kommende Europameister an. Beim Blick auf die Quoten der einzelnen Anbieter zeigt sich dabei ein relativ klares Bild mit drei großen Favoriten, fünf Teams im erweiterten Favoritenkreis und dem großen Rest, dem allenfalls Außenseiterchancen eingeräumt werden.

 

Ein Jahr vor Turnierbeginn führen die Buchmacher wenig überraschend Weltmeister Deutschland als Top-Favoriten, obwohl sich die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw durch die bisherige Qualifikation müht und in Polen sogar schon eine Niederlage kassiert hat. Trotz der auch in den übrigen Spielen meist nicht überzeugenden Leistungen rechnen die Buchmacher aber mit einer starken DFB-Auswahl. So gibt es für Wetten auf den Europameister Deutschland auch maximal die von Betway angebotene Quote 4,33.

 

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An Nummer zwei sehen die Buchmacher Gastgeber Frankreich. Die Equipe Tricolore hat nach einigen enttäuschenden Jahren schon bei der WM 2014 gezeigt, wieder zur Elite zu gehören und ist damals nur denkbar knapp im Viertelfinale an Deutschland gescheitert. Und mit der Unterstützung der Fans im eigenen wurde Frankreich zudem bereits 1984 Europa- und 1998 Weltmeister. Für Wetten auf Frankreich ist die 6,0 von Interwetten die beste Quote.

 

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Wetten auf eine erfolgreiche Titelverteidigung Spaniens schließt man derweil am besten mit der Quote 7,50 bei Bet365 ab. Die Iberer stecken allerdings im Umbruch und treten in Frankreich ohne langjährige Leistungsträger wie Xavi, David Villa oder Carles Puyol an. Dass der Umbruch nicht problemlos vonstatten geht, zeigte das Vorrunden-Aus bei der WM 2014, aber weil Spanien natürlich nach wie vor über eine Reihe von exzellenten Spielern verfügt, ist mit der Furja Roja in Frankreich durchaus zu rechnen.

 

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Belgien führt den erweiterten Favoritenkreis an

Hinter dem Top-Trio folgt eine Gruppe von fünf Nationen, die bei den Buchmachern zwar schon zweistellige Quoten aufweisen, aber dennoch noch deutlich vor den übrigen Ländern liegen. Angeführt wird dieser erweiterte Favoritenkreis von Belgien, das wie schon bei der WM 2014 auch diesmal dank einer Vielzahl an hochveranlagten Spielern wieder als Geheimfavorit startet. Traditionell zum Kreis der Titelkandidaten zählen derweil die großen Fußball-Nationen Italien, England, Niederlande und Portugal, wobei bei diesem Quartett in jüngerer Vergangenheit nicht alles rund lief. Während sich die Niederlande als WM-Dritter durch die EM-Quali müht, scheiterten die anderen drei bei der WM 2014 allesamt in der Vorrunde.