1. FC Nürnberg: Kommt Sebastian Vasiliadis? – Kevin Möhwald wohl weg

1. FC Nürnberg: Kommt Sebastian Vasiliadis? - Kevin Möhwald wohl weg
foto2press

Nach nur einem Punkt aus den beiden letzten Spielen beim VfL Bochum (0:0) und gegen die SpVgg Greuther Fürth (0:2) will der 1. FC Nürnberg am heutigen Freitag beim Arminia Bielefeld zurück in die Erfolgsspur. Die Franken wollen mit einem Erfolg auf der Alm dafür sorgen, dass im Rennen um den Aufstieg nicht das große Zittern beginnt. Zugleich würde die Planungssicherheit für die Verantwortlichen wachsen.

Doch selbst der Aufstieg in die Bundesliga würde wohl Kevin Möhwald nicht mehr in Nürnberg halten. Offiziell ist zwar weiterhin nicht klar, ob der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler das Angebot des Club zur Verlängerung seines auslaufenden Vertrages annehmen wird, doch nach Informationen der “Bild” hat sich Möhwald bereits dagegen entschieden. Und nicht nur das: wie am Donnerstagabend zunächst das Portal “Deichstube” und inzwischen auch die “Bild” berichten, ist sich Möhwald bereits mit dem SV Werder Bremen einig. Möglich aber, dass der Wechsel erst dann verkündet wird, wenn der Bremer Klassenerhalt feststeht. Somit könnte der Club zumindest noch eine kleine Chance auf einen Verbleib des Regisseurs haben.

Vasiliadis verlässt den VfR Aalen

Wahrscheinlich ist aber, dass man sich in Nürnberg längst für den Fall der Fälle rüstet und Alternativen prüft. Eine davon könnte Sebastian Vasiliadis sein, der gerade bekannt gegeben hat, seinen auslaufenden Vertrag beim VfR Aalen nicht mehr zu verlängern. “Für mich war es keine einfache Entscheidung. Der VfR wird für mich immer etwas ganz Besonderes bleiben”, so der 20 Jahre alte Deutsch-Grieche, der nun aber den nächsten Schritt in seiner Karriere machen möchte.

Nach Informationen der “Schwäbischen Post”, die sich auf Aalener Vereinskreise bezieht, liegen Vasiliadis “mehrere Angebote höherklassiger Clubs vor”. Darunter soll auch eine Offerte aus Nürnberg sein. Und dass sich in Nürnberg in der jüngeren Vergangenheit einige Talente aus unteren Ligen zu Spielern entwickelt haben, die nun entweder in die Bundesliga aufsteigen oder dorthin wechseln könnten, dürfte in den Überlegungen von Vasiliadis sicher eine Rolle spielen.