1. FC Union Berlin: Sebastian Andersson ist der erste Neue – Folgen Hübner und Schmiedebach?

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Als letzter Zweitligist hat am heutigen Donnerstag auch der 1. FC Union Berlin seinen ersten Neuzugang für die kommende Saison bekannt gegeben und es sieht danach aus, als würden zeitnah zwei bis drei weitere Verstärkungen folgen. Fix ist bislang aber nur der Wechsel von Sebastian Andersson vom 1. FC Kaiserslautern an die Alte Försterei, der von den Eisernen nun offiziell bestätigt wurde.

“In Sebastian Andersson sehen wir einen physisch starken und torgefährlichen Stürmer, der bereits internationale Erfahrungen auf hohem Niveau gesammelt hat. Er war in der vergangenen Saison einer der Spieler beim FCK, die auch in der sportlich prekären Lage ihre Leistung abrufen konnten. Wir sind davon überzeugt, dass er seine stetige Entwicklung der letzten Jahre bei uns erfolgreich fortsetzen wird und zum Erreichen unserer Ziele beiträgt“, freute sich Geschäftsführer Oliver Ruhnert über die Zusage des zweifachen schwedischen Nationalspielers, der es nicht in den WM-Kader seines Landes geschafft hat.

Andersson kam erst im letzten Sommer aus seiner Heimat vom IFK Norrköping nach Kaiserslautern. Zwölf Tore und vier Vorlagen in 29 Einsätzen in der 2. Bundesliga waren allerdings nicht genug, um den Abstieg des FCK in die 3. Liga noch verhindern zu können. Durch den Abstieg ist Anderssons Vertrag bei den Roten Teufel ungültig geworden, sodass nun ein ablösefreier Wechsel möglich war. In Berlin unterschrieb der 26-Jährige einen Vertrag über zwei Jahre.

Hübner beim Medizincheck

Noch nicht bestätigt ist der Wechsel von Ken Reichel von Eintracht Braunschweig zu Union, der dem Vernehmen nach erst dann endgültig vollzogen wird, wenn der Abgang von Kristian Pedersen in Richtung England fix ist.

Ebenfalls im Anflug auf Berlin-Köpenick befindet sich wohl Innenverteidiger Florian Hübner von Hannover 96, der am heutigen Donnerstag zum Medizincheck erwartet wurde und dessen Wechsel kaum mehr scheitern dürfte. Noch etwas mehr Gespräche sind derweil wohl mit Manuel Schmiedebach nötig, der Hannover nur auf Leihbasis verlassen möchte. Union und Hannover könnten sich hingegen beide einen festen Transfer gut vorstellen.