1. FSV Mainz 05: Bangen auch um Suat Serdar – Richard Neudecker dafür im Blick?

Gerüchte rund um Rouven Schröder trüben Mainzer-Jubelstimmung
Bleibt in Mainz: Sportdirektor Rouven Schröder / foto2press

Mit dem Bekenntnis von Manager Rouven Schröder, der auch beim Hamburger SV auf der Wunschliste stand, und natürlich dem am letzten Wochenende perfekt gemachten Klassenerhalt können beim 1. FSV Mainz 05 die Planungen für die neue Saison richtig Fahrt aufnehmen. Und nach allem, was man aus Mainz hört, wird einiges an Bewegung in den Kader der 05er kommen.

Während Yoshinori Muto nie ein Geheimnis daraus gemacht hat, von der englischen Premier League zu träumen und aktuell auch mit West Ham United in Verbindung gebracht wird, gelten auch die beiden 22-jährigen Franzosen Abdou Diallo und Jean-Philippe Gbamin als mögliche Wechselkandidaten. Aber nur, wenn die Ablöse stimmt, die bei Muto bei rund 20 Millionen Euro liegen soll. Für Diallo und Gbamin schwebt Mainz sogar jeweils ein Betrag von 30 Millionen Euro vor, den die Rheinessen freilich angesichts langfristiger Verträge auch verlangen können, zumal derlei Summen mittlerweile auf dem Markt für Spieler mit großem Potential keine Seltenheit mehr sind.

Zweistellige Millionenablöse für Serdar?

Darüber hinaus gibt es aber noch weitere Mainzer Profis, die andernorts Begehrlichkeiten wecken sollen. So berichten der “Kicker” und “Bild” übereinstimmend von einem Interesse der TSG 1899 Hoffenheim an Suat Serdar. Gespräche zwischen beiden Seiten soll es bereits gegeben haben, allerdings ohne Wissen von Schröder: “Bisher gibt‘s keine Anfrage aus Hoffenheim. Wir sind nicht immer informiert, wenn ein Spieler mal irgendwo anders Kontakt hat”, schließt der Mainzer Manager aber nicht aus, dass sich andere Klubs um Serdar bemühen, für den eine Ablöse im niedrigen zweistelligen Millionenbereich im Raum steht.

Mainz wird aber sicherlich nicht nur verkaufen, sondern auch neues Personal hinzuholen. Interesse sollen die 05er laut dem Portal “liga-zwei.de” an Richard Neudecker vom FC St. Pauli haben. Der 21-Jährige gilt als vielseitig einsetzbares Mittelfeldtalent und hatte gerade in den vergangenen Wochen seinen Anteil am vorzeitigen Klassenerhalt der Kiez-Kicker.