1. FSV Mainz 05: West Ham an Yoshinori Muto dran? – Hohe Einnahmen winken

Gerüchte rund um Rouven Schröder trüben Mainzer-Jubelstimmung
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Mit dem überraschenden 2:1-Sieg am vergangenen Samstag hat der 1. FSV Mainz 05 den Klassenerhalt vorzeitig perfekt gemacht und sich so ein andernfalls drohendes Herzschlagfinale zu Hause gegen den SV Werder Bremen erspart. Diese Partie besitzt nun nur noch eine untergeordnete Bedeutung, zumal es auch für Werder um nicht mehr viel geht. So verwundert es auch nicht wirklich, dass in Mainz deutlich mehr über mögliche Transfers gesprochen wird als über das abschließende Spiel der Saison.

Aktuell geht es in Sachen Personal vor allem um mögliche Abgänge, die auch in diesem Jahr vermutlich wieder nicht zu vermeiden sein werden und zugleich noch deutlich mehr Geld in die Kassen spülen könnten als der Rekordverkauf von Jhon Cordoba für 17 Millionen Euro an den 1. FC Köln im letzten Sommer.

60 Millionen Euro für Gbamin und Diallo?

Mit Yoshinori Muto, Jean-Philippe Gbamin und Abdou Diallo hat Mainz gleich drei Spieler in seine Reihen, die bei diversen Vereinen auf der Einkaufsliste stehen und für die lukrative Offerten erwartet werden. “Es ist ja klar, dass solche Spieler Interesse bei größeren Vereinen wecken. Als Mainz 05 müssen wir da immer offen für entsprechende lukrative Angebote sein. Deswegen bekommen wir solche Potenzialspieler ja auch verpflichtet”, macht Manager Rouwen Schröder denn auch in “Bild” keinen Hehl daraus, dass es zur Klubphilosophie gehört, derlei Spieler weiterzuentwickeln und gewinnbringend zu verkaufen.

Für die beiden jeweils 22 Jahre alten Franzosen Gbamin und Diallo soll Mainz insgesamt eine Ablöse von rund 60 Millionen vorschweben. Angesichts der mittlerweile auf dem Markt üblichen Summen eine zwar ambitionierte, aber keineswegs utopische Forderung. Für Muto, der mit 25 Jahren schon einen Tick älter ist, sollen sich die Mainzer Vorstellungen immerhin noch auf 20 Millionen Euro belaufen. West Ham United soll das nicht abschrecken, denn laut dem “Daily Mirror” zeigt der englische Erstligist aus London Interesse am japanischen Stürmer, der in den vergangenen Wochen mehrfach seinen Traum von der Premier League kundgetan hat.