Bayern zum Pokalduell bei Hertha: Kovac erwartet “harten Kampf”

Kovac vor Pokalfight: Kein Elfmeterschießen
Niko Kovac erwartet gegen Hertha eine schwere Aufgabe, die Bayern allerdings in der regulären Spielzeit bewältigen will. (Foto: foto2press)

Ganz Berlin ist elektrisiert: Am Mittwochabend (Anstoß ist um 20:45 Uhr, die ARD überträgt live) gastiert der FC Bayern München zum Achtelfinalspiel im DFB-Pokal bei Hertha BSC. Schon in der Bundesliga-Hinrunde konnte die Hertha den Rekordmeister zu Hause schlagen, jetzt soll dieses Kunstdtück auch im Pokal gelingen. Bayern-Trainer Niko Kovac stellt seine Spieler vorsorglich auf eine echte Fußball-Schlacht ein.

Am 6. Spieltag der laufenden Bundesliga-Saison hat der FC Bayern durch eine überraschende 0:2-Niederlage bei Hertha die Tabellenführung an Borussia Dortmund verloren. Seitdem hecheln die Bayern dem BVB hinterher, die Partie in der Haupstadt war der Ausgangspunkte einer echten Krise für den FCB.

Hertha weiß, wie man Bayern knackt

In der damaligen Partie hatte Bayern zwar ein deutliches Übergewicht, gute Torchancen und am Ende knapp 70 Prozent Ballbesitz – all das nutzte aber nichts gegen starke Berliner, die das Spiel durch einen Elfmeter von Vedad Ibisevic und ein herrliches Tor von Ondrej Duda gewannen.

Dardai rechnet mit Verlängerung

Am Mittwoch soll aus Sicht der Bayern jetzt die große Revanche erfolgen. Während Herthas Trainer Pal Dardai schon am Wochenende verkündete, er gehe für das Pokalspiel gegen Bayern von “120 Minuten und Elfmeterschießen” aus, betonte sein Pendant Niko Kovac ganz klar: “Wir wollen in der regulären Spielzeit weiterkommen.”

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Leicht wird die Aufgabe in der Hauptstadt aber ganz sicher nicht, das weiß der gebürtige Berliner Kovac nicht erst seit der Niederlage im September: “Hertha ist heiß und motiviert. Die Mannschaft geht in Heimspielen über ihre Grenzen. Es wird ein harter Kampf.”

Die Bayern wollen auch deshalb eine Verlängerung vermeiden, um nicht unnötig Kraft zu verschwenden. Schließlich stehen entscheidende Wochen an, unter anderem das Duell in der Champions League mit dem FC Liverpool. Elfmeter standen bei den Bayern auch nicht auf dem Traningsplan. Diese Extremsituation könne man ohnehin “nicht simulieren”, so Kovac.

Ribery wohl wieder einsatzbereit

Ob Nationaltorwart Manuel Neuer nach seiner Handverletzung in Berlin wieder in der Startelf stehen wird, ließ der Trainer offen. Eine entgültige Entscheidung wird erst nach dem Abschlusstraining und nach Rücksprache mit den behandelnden Ärzten fallen.

Definitiv ausfallen wird weiterhin Arjen Robben. Der Niederländer stand am Montag zwar wieder auf dem Trainingsplatz, ist aber immer noch nicht bei 100 Prozent. Besser sieht es offenbar bei Franck Ribery aus, der nach seinem Muskelfaserriss gegen Hertha schon wieder zum Kader zählen könnte.

Kovac will wieder ins Finale

Gegen Hertha komme es vor allem darauf an, die Anfangsminuten nicht zu verschlafen und mehr Tempo in die eigenen Aktionen zu bekommen, so Kovac. Der Trainer präzisierte: “Wir sollten im taktischen und physischen Bereich sofort da sein. Da müssen wir aufpassen. Unser eigenes Spiel müssen wir schneller gestalten.”

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Nachdem Kovac mit Eintracht Frankfurt zwei Mal in Folge das Pokalfinale erreicht hat, soll in dieser Saison der dritte Streich mit den Bayern gelingen. Das Achtelfinale gegen Hertha ist für Bayern also nur eine Durchgangsstation, das sehen auch die Wettanbieter so. Der FCB ist angesichts der Quoten haushoch in der Favoritenstellung.

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