Borussia Dortmund: Wohl alles klar mit Thomas Delaney – Däne vor Unterschrift

Thomas Delaney
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Viel wird in diesen Tagen rund um Borussia Dortmund spekuliert und gemutmaßt, doch Vollzugsmeldungen lassen weiterhin auf sich warten. Allerdings wohl nicht mehr allzu lange, denn schon in den kommenden Tagen könnten mehrere offenbar schon weit gediehene Transfers auch offiziell bestätigt werden.

So ist der Wechsel von Sokratis zum FC Arsenal wohl beschlossene Sache, aber noch fehlen die Bestätigungen beider Vereine. Dass der Grieche nochmals für den BVB auflaufen wird, ist allerdings nicht zu erwarten. Ob auch Nuri Sahin Dortmund den Rücken kehren wird, bleibt abzuwarten. Laut “CNN Turkey“ soll es den 29-Jährigen aber zum türkischen Meister Galatasaray Istanbul ziehen. Weil man in Dortmund im zentralen Mittelfeld wohl anders plant, wäre ein Abgang Sahins ein Jahr vor Vertragsende nicht die ganz große Überraschung.

20 Millionen Euro Ablöse

Der Spieler, der künftig im zentralen Mittelfeld Regie führen und mit körperlicher Präsenz auch in umkämpften Spielen als Leader auftreten soll, ist unterdessen wohl schon gefunden. Wie “Bild” berichtet, wird  Thomas Delaney das Trainingslager der dänischen Nationalmannschaft am heutigen Donnerstag verlassen, um nach Dortmund zu fliegen und einen Vertrag bis 2022 zu unterschreiben. Vorausgegangen ist offenbar eine Einigung zwischen dem BVB und dem SV Werder Bremen auf eine Ablöse von rund 20 Millionen Euro. Zunächst stand eine Forderung von 25 Millionen Euro im Raum, die ebenfalls interessierte Vereine aus der englischen Premier League offenbar auch zu erfüllen bereit gewesen wären. Doch Delaney, der England immer als sein Traumziel bezeichnet hat, zieht nun allem Anschein nach Dortmund vor.

Der 26-Jährige wäre der dritte Neuzugang nach Torwart Marwin Hitz (FC Augsburg) und dem flexibel einsetzbaren Marius Wolf, der für rund fünf Millionen Euro von Eintracht Frankfurt kommt. Weitere Verstärkungen für die Innenverteidigung, die defensiven Außenbahnen und den Angriff werden gesucht, wobei es als Voraussetzung für eigene Investitionen gilt, dass noch Spieler abgegeben werden können. Sahin könnte in diesem Zusammenhang der nächste Schritt sein.