Eintracht Frankfurt: Allan mit guten Karten – Mehrere Profis auf der Streichliste

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Noch weiß man bei Eintracht Frankfurt nicht, ob in der kommenden Saison ein Vize-Weltmeister mit dem Adler auf der Brust aufläuft. Ante Rebic besitzt zwar noch einen Vertrag bis 2021, hat aber mit seinen Leistungen nicht nur bei der WM 2018 mit Kroatien, sondern schon zuvor auch mit der SGE, etwa dem Doppelpack im Finale um den DFB-Pokal gegen den FC Bayern München (3:1), mächtig auf sich aufmerksam gemacht.

Zahlreiche Top-Klubs sollen sich für den 24-Jährigen interessieren, den die Eintracht aus sportlicher Sicht zwar gerne halten würde, der aber bei einem durchaus denkbar erscheinenden Ablöseangebot über 50 Millionen Euro wohl die Freigabe erhielte. Unter anderem Manchester United und Tottenham Hotspur, aber auch immer wieder der FC Bayern werden als Interessenten für Rebic genannt, der nach Omar Mascarell (FC Schalke 04), Lukas Hradecky (Bayer Leverkusen), Marius Wolf (Borussia Dortmund) und Kevin-Prince Boateng (US Sassuolo) der fünfte schwerwiegende Abgang der Eintracht wäre.

Einige andere Akteure würde man in Frankfurt derweil gerne noch abgeben. In diese Kategorie gehören Spieler wie Marc Stendera, Danny Blum, Daichi Kamada, Branimir Hrgota oder der von einer Ausleihe zu Holstein Kiel zurückgekehrte Max Besuschkow ebenso wie einige Nachwuchstalente, die auf Leihbasis andernorts Spielpraxis sammeln könnten. Und auch Marco Fabian, der nach langer Verletzungspause in der Rückrunde trotz wiedererlangter Fitness keine große Rolle spielte, könnte bei einem passenden Angebot wohl noch gehen.

Allan und Chico Geraldes könnten noch kommen

Die Abgänge sollen auch Platz machen für noch mehrere, angedachte Neuzugänge. Offenbar gute Chancen auf einen Vertrag hat der bislang nur als Testspieler mitmischende Allan. Der Brasilianer vom FC Liverpool, der vorvergangene Saison schon an Hertha BSC ausgeliehen war, könnte für das zentrale Mittelfeld verpflichtet werden.

Kommen soll laut “Bild” auch der 23 Jahre alte Portugiese Chico Geraldes von Sporting Lissabon für das offensive Mittelfeld. Weil derzeit aber schon 33 Profis über gültige Verträge verfügen und mangels zweiter Mannschaft keine Nachwuchskräfte abkommandiert werden können, sind Abgänge aber zunächst wohl die Voraussetzung für weitere Einkäufe.