FC Augsburg: Ist Alfred Finnbogason zu halten? – Wolfsburg und Hoffenheim wohl interessiert

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Der FC Augsburg hat seinen Kader in der am heutigen Mittwoch zu Ende gehenden Transferperiode deutlich verkleinert. Mit Konstantinos Stafylidis (Stoke City), Dong-Won Ji (SV Darmstadt 98), Moritz Leitner (Norwich City), Jan-Ingwer Callsen-Bracker (1. FC Kaiserslautern), Tim Rieder (Slask Wroclaw) und Georg Teigl (Eintracht Braunschweig) wurden gleich sechs Spieler bis zum Sommer verliehen, während Erik Thommy (VfB Stuttgart) und Marvin Friedrich (1. FC Union Berlin) den Verein ganz verlassen haben. Im Falle von Innenverteidiger Friedrich sicherte sich der FCA aber eine Rückkaufoption.

Anstatt 33 Profis wie noch vor Weihnachten hat Trainer Manuel Baum nun nur noch 25 Akteure im Kader, was ein deutlich strafferes Arbeiten ermöglicht. Doch schon im Sommer, wenn nach jetzigem Stand die Rückkehr der Leihspieler erwartet wird, dürfte es auf dem Trainingsplatz wieder voll werden. Aber auch dann sind wieder Abgänge zu erwarten bzw. in einigen Fällen auch zu befürchten.

Opare auf Schalke im Gespräch

Denn es gibt einige Spieler, die mit ihren Leistungen auch andernorts Interesse geweckt haben. So wurde am Dienstag ein Treffen zwischen Rechtsverteidiger Daniel Opare, dessen Vertrag in Augsburg am Ende der Saison ausläuft, und dem FC Schalke 04 publik. Der Ghanaer hat zuletzt zwar erklärt, gerne beim FCA bleiben zu wollen, doch sollte Schalke mit einem attraktiven Angebot winken, könnten diese Aussagen schnell wieder überholt sein.

Derweil hat sich Linksverteidiger Philipp Max als aktueller Vorlagenkönig der Bundesliga in den Fokus zahlreicher, auch richtig renommierter Vereine gespielt. Selbst Top-Klubs aus der Premier League sollen Max auf den Zettel haben, der dem FCA im Sommer eine richtig hohe Ablöse einbringen könnte. Das gilt auch für Torjäger Alfred Finnbogason, der laut der “Sport Bild” bei der TSG 1899 Hoffenheim und beim VfL Wolfsburg ebenso ein Thema sein soll wie bei englischen Vereinen. Der Isländer besitzt zwar noch einen Vertrag bis 2020, doch wie bei Max dürfte Augsburg auch bei Finnbogason eine Schmerzgrenze haben, die sich im Bereich von 15 Millionen Euro bewegen könnte.