Henrikh Mkhitaryan liebäugelt mit einer Rückkehr zum BVB

Henrikh Mkhitaryan liebäugelt mit einer Rückkehr zum BVB
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Henrikh Mkhitaryan liebäugelt mit einer Rückkehr zum BVB

Feiert Henrikh Mkhitaryan ein Comeback bei Borussia Dortmund? Aktuellen Medienberichten zu Folge scheint der 28-jährige Armenier einer Rückkehr zu den Schwarz-Gelben offen gegenüber stehen. Wie die BILD Zeitung berichtet ist der offensive Mittelfeldspieler mit seiner Reservistenrolle bei Manchester United unzufrieden.

Borussia Dortmund wurde in den vergangenen Wochen und Tage mit zahlreichen Spielern in Verbindung gebracht. Unter anderem soll auch Ex-BVB-Profi Henrikh Mkhitaryan eine Option sein um die Dortmunder Offensive im Winter zu verstärken. Der 28 Jahre alte Armenier ist mit seiner Situation bei Manchester United alles andere als zufrieden und kann sich laut der BILD Zeitung durchaus ein Comeback an alter Wirkungsstätte vorstellen.

Mkhitaryan ist nur Edeljoker bei den Red Devils

20 Spiele (2 Tore, 6 Vorlagen) hat Mkhitaryan in der laufenden Saison für United absolviert. Stand jedoch nur knapp 60 Minuten pro Spiel auf dem Platz. Der Armenier hat seinen Stammplatz unter Jose Mourinho verloren und ist derzeit nur “Edeljoker” in Manchester. 42 Millionen Euro haben die Red Devils im Sommer 2016 für Mkhitaryan an den BVB überwiesen, dessen Marktwert ist in der Zwischenzeit jedoch auf 35 Millionen Euro gesunken laut transfermarkt.de. Der armenische Nationalspieler hat noch einen laufenden Vertrag bis 2020 im Old Trafford. Ein fixe Verpflichtung im Winter scheint eher ausgeschlossen zu sein, eine Leihe bis zum Ende der Saison mit einer entsprechenden Kaufoption könnte jedoch eine Alternative sein für den BVB.

Hans-Joachim Watzke schließt Mkhitaryan-Rückkehr nicht aus

Der Wechsel von Mkhitaryan im Sommer 2016 hat für viel Unruhe in Dortmund gesorgt. Allen voran dessen Berater, aber auch Mkhitaryan selbst haben den Transfer immer wieder öffentlich gefordert und sich damit nicht nur den Unmut der BVB-Fans auf sich gezogen, sondern auch von den Verantwortlichen bei den Schwarz-Gelben. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat sich dennoch erst vor kurzem positiv über eine mögliche Mkhitaryan-Rückkehr geäußert. Im Interview mit der Sport BILD schloss Watzke solch einen Transfer nicht komplett aus, betonte jedoch auch, dass dies aus finanzieller Sicht nur sehr schwer realisierbar sei: “ch kenne ja wie kein anderer die ökonomischen Daten seines Transfers zu ManUnited. Und von daher ist das nur mit viel Fantasie vorstellbar.”

Zwischen 2013 und 2016 bestritt Mkhitaryan insgesamt 140 Spiele und erzielte dabei starke 41 Tore und bereitete 49 vor. Es wird spannend zu sehen ob der Armenier im Winter tatsächlich zurück in den Signal Iduna-Park wechselt. Mkhitaryan wäre nicht der erste Dortmunder, der nach einer Station im Ausland wieder zurück kehr. Auch Nuri Sahin (Real Madrid) und Shinji Kagawa (Manchester United) haben dies bereits gewagt.