Kohfeldt optimistisch nach Dortmund: “Haben da schon gewonnen”

Kohfeldt Ansage gegen Dortmund
Bremens Trainer Florian Kohfledt traut seiner Mannschaft beim BVB eine Überraschung zu. (Foto: foto2press)

Werder Bremen hadert derzeit mit dem Fußball-Gott. Wenn man sich die Liste der verletzten Spieler bei den Grün-Weißen anschaut, könnte man meinen, dass das Lazarett derzeit voller besetzt ist als der Trainingsplatz. Die heftigen Personalprobleme machten sich auch am Samstag im Topspiel gegen RB Leipzig bemerkbar, gegen den Tabellenführer war Werder beim 0:3 weitestgehend chancenlos. Leichter wird die Aufgabe am kommenden Spieltag nicht für Bremen, denn dann steht das schwere Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund an. Werders Trainer Florian Kohfeldt geht trotzdem optimistisch in das Match und verweist auf das DFB-Pokalspiel gegen den BVB vor wenigen Monaten.

Am 5. Februar war Werder Bremen zuletzt in Dortmund zu Gast, damals setzte sich die Kohfeldt-Elf im Achtelfinale des DFB-Pokals überraschend durch. Nach regulärer Spielzeit hatte es 1:1 gestanden, in einer wilden Verlängerung schaffte Bremen es zwei Mal, einen Rückstand aufzuholen. Am Ende hatte Werder im Elfmeterschießen die besseren Nerven.

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Gute Bremer Bilanz gegen den BVB

Diese Partie hat auch Florian Kohfeldt noch bestens in Erinnerung. Und sie macht Mut für die Aufgabe am kommenden Samstag, wenn Werder um 18:30 Uhr im Dortmunder Signal Iduna Park aufläuft.

“Es ist nicht so, dass wir da zwingend verlieren müssen. Wir haben in Dortmund ja schon gewonnen.” Nach dem Pokalspiel folgte übrigens noch ein 2:2-Unentschieden gegen den BVB zu Hause in der Bundesliga, die Bilanz gegen die Westfalen war zuletzt also durchaus positiv.

Sahin gegen seine alte Liebe

Klar ist aber auch, dass Bremen personell aus dem letzten Loch pfeift. Gegen RB Leipzig fielen gleich acht potenzielle Stammspieler verletzt aus, dazu kam noch der nach einer Gelb-Roten Karte gesperrte Nuri Sahin. Immerhin: Sahin wird am Samstag gegen seinen Ex-Verein wieder mit an Bord sein.

Rashica steht vor Comeback

Ob das auch für Milot Rashica gilt, bleibt abzuwarten. Der Stürmer wurde eigentlich schon gegen Leipzig wieder im Team erwartet, aber das Comeback verzögerte sich. “Er hatte nach dem Abschlusstraining wieder muskuläre Probleme, wir wollten kein Risiko eingehen”, so Kohfeldt.

Eine Rückkehr des 23-Jährigen wäre für Werder von enormer Bedeutung, denn gegen Leipzig haperte es vor allem an offensiver Durchschlagskraft. Der schnelle Rashica – der übrigens auch im Februar in Dortmund getroffen hatte – wäre daher prädestiniert, um Werder beim BVB neue Optionen im Angriff zu geben.

Läuft alles nach Plan, dann wird Rashica am Dienstag wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen und in Dortmund vermutlich in der Startelf stehen.

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Ob weitere Spieler aus dem Krankenstand zurückkehren, ist noch nicht sicher. Die größten Hoffnungen gibt es bei Ömer Toprak und Kapitän Niklas Moisander. Keine Option dürften hingegen die beiden Innenverteidiger Milos Veljkovic und Sebastian Langkamp sein, beide haben in dieser Saison noch keine einzige Pflichtspiel-Minute absolviert.

Ein Bremer Erfolg in Dortmund wäre jedenfalls eine kleine Sensation, das lässt sich auch den Quoten der Wettanbieter ablesen. Bei Betway gibt es beispielsweise für einen Bremer Auswärtssieg die extrem attraktive Quote von 8,50.