Lewandowski will nun wohl doch weiterhin beim FC Bayern spielen

Robert Lewandowski warnt Abwehrschwäche
daykung / Shutterstock.com

Er wechselte nicht nur seinen Berater, sondern wollte auch bei der WM in Russland zeigen, dass er eine Menge Geld wert ist. Doch nun kommt für Bayerns Robert Lewandowski offenbar alles ganz anders und der Stürmer soll nun wohl auch selbst in München bleiben wollen.

Das ewig lange Wechseltheater um Robert Lewandowski scheint nun endgültig vom Tisch zu sein. Zwar war für die Bayern-Bosse schon lange klar, dass man den Angreifer, der in München noch einen laufenden Kontrakt bis 2021 besitzt, in diesem Sommer nicht ziehen lassen wird, doch nun soll es auch beim Stürmer selbst ein Umdenken gegeben haben, wie die „BILD“ berichtet. Dem Blatt zufolge könnte dafür auch die WM 2018 ein wichtiger Faktor sein.

Lewandowski wollte eigentlich unbedingt wechseln und daher eine herausragende Weltmeisterschaft spielen, doch wie auch seine Teamkollegen blieb der Pole weit unter dem, was er eigentlich spielen kann. Dem 29-jährigen gelang bei dem Turnier in Russland nicht ein einziger Treffer und so schied er mit seinem Land letztlich kläglich aus, was nicht nur in Polen für eine große Enttäuschung sorgte. Lewandowski konnte so auch nicht daran arbeiten, dass ein Klub ein horrendes Angebot für den Stürmer vorlegt und so ist letztlich auch keines beim FC Bayern eingegangen, dass die Verantwortlichen noch einmal zu umdenken anregen könnte.

Kovac: Lewandowski wird für Bayern „in Zukunft noch sehr viel leisten“

Bayerns Neu-Coach Niko Kovac machte außerdem schon bei seiner offiziellen Vorstellung deutlich, dass er mit Lewandowski zusammenarbeiten möchte: „Wir rücken nicht davon ab, dass Robert Lewandowski auch in diesem Jahr beim FC Bayern spielen wird. Ich habe gesagt, wie wichtig er ist. Er ist ein Weltklasse-Stürmer, der viel geleistet hat für Bayern und in Zukunft noch sehr viel leisten wird.“

Nun kann man sich also voll und ganz auf die Vorbereitung konzentrieren, das leidige Thema scheint endgültig vom Tisch – zumindest für die kommende Spielzeit.