Marco Reus: Wir haben zu lange über das Mexiko-Spiel diskutiert

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Mit seinem ersten WM-Tor im zweiten Spiel war Marco Reus maßgeblich an dem 2:1-Last Minute-Erfolg gegen Schweden beteiligt. Auf der DFB-Pressekonferenz hat sich der 29-jährige zu dem Spiel geäußert und dabei unter anderem verraten, dass man zu lange über die Niederlage gegen Mexiko zum Turnier-Auftakt diskutiert hätte.

Neben den Siegtorschützen Toni Kroos, wurde nach dem 2:1-Erfolg gegen Schweden allen voran Marco Reus immer wieder positiv erwähnt. Der Startelf-Einsatz des 29-jährigen hat sichtbare und vor allem positive Veränderungen ins deutsche Offensivspiel gebracht. Reus war an vielen gefährlichen Szenen beteiligt und erzielte letztendlich auch den wichtigen 1:1-Ausgleich unmittelbar nach der Pause.

Bereits vor der WM galt Reus als ein potenzieller “Leistungsträger”. Auch wenn der Dortmunder keine einfache Saison hinter sich hat, scheint dieser dennoch zufrieden zu sein mit seinen Leistungen die er bisher gezeigt hat: “Ich bin schon zufrieden. Ich hatte das Gefühl, dass ich der Mannschaft helfen kann. Wenn man gute Spieler um sich herum hat, wird es einem auch leicht gemacht. Ich hoffe, dass ich auch weiterhin helfen kann. Wenn das nicht so ist, würde die Welt auch nicht untergehen.”

Marco Reus: Wir haben zu lange über das Mexiko-Spiel geredet

Reus äußerte sich zudem auch über die Kritik in den letzten Tagen nach der 0:1-Auftaktpleite gegen Mexiko. Demnach hätte man sich zu viel und zu intensiv damit beschäftigt so Reus: “Wir hatten einfach das Gefühl, dass nach dem Mexiko-Spiel zu negativ geschrieben wurde. Wir stellen uns der Kritik. Aber für uns ist wichtig, dass wir uns auf das nächste Spiel konzentrieren. Meines Erachtens nach haben wir dann zu lange noch über das Spiel geredet.”

Auch wenn Reus großen Respekt hat vor dem letzten deutschen Gruppengegner Südkorea, über ein vorzeitiges WM-Aus möchte Reus nicht nachdenken: “Südkorea hat unheimlich schnelle Spieler, die viele Mannschaften vor Probleme stellt. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass wenn wir konzentriert ans Werk gehen, dass Südkorea es schwer haben wird, gegen uns zu gewinnen. Sie können sicher sein, dass wir am Mittwoch alles dafür tun, dass uns das nicht passiert. Ich bin mir sicher, dass wir einen Plan vom Bundestrainer bekommen.”