Medien: Thomas Tuchel wird neuer Cheftrainer bei Paris-Saint Germain

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Lange Zeit galt Thomas Tuchel als Favorit für die Nachfolge von Jupp Heynckes beim FC Bayern. Der 44-jährige hat sich jedoch gegen ein Engagement in Deutschland beim deutschen Rekordmeister entschieden und wird aktuellen Medienberichten zu Folge kommende Saison an der Seitenlinie bei Paris Saint-Germain stehen. Tuchel soll beim französischen Hauptstadt-Klub einen 2-Jahresvertrag erhalten und Unai Emery ersetzen.

Thomas Tuchel gehört zweifelsfrei zu den begehrtesten Trainer in Fußball-Europa. Neben dem FC Bayern wurde der Ex-BVB-Cheftrainer auch immer wieder mit dem FC Arsenal in Verbindung gebracht. Wie das Online-Portal Sportbuzzer heute berichtet wird der 44-jährige jedoch weder in München, noch in London anheuern, Tuchel zieht es demnach in die französische Hauptstadt zu Paris Saint-Germain, wo er einen 2-Jahresvertrag erhält.

Tuchel soll PSG zum Champions League-Titel führen

Bereits vor einigen Wochen machen Meldungen die Runde, dass Tuchel den Verantwortlichen in München abgesagt hätte und sich für ein neues Trainer-Engagement im Ausland entschieden hat. Die Wahl ist laut Sportbuzzer auf Paris gefallen. PSG war vergangenen Sommer mit großen Ambitionen in die Saison gestartet und hatte den Gewinn der Champions League fest im Visier, doch im Achtelfinale musste man sich relativ deutlich gegen Real Madrid geschlagen geben. Unmittelbar nach dem Aus in der Königsklasse machten bereits erste Gerüchte die Runde, dass sich der Verein im Sommer von Coach Unai Emery trennen wird. Der Spanier wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erneut die Ligue 1 mit Paris gewinnen, dies ist den Klub-Bossen und Investoren aus Katar jedoch zu wenig.

Tuchel setzte sich im Kampf um den Trainerposten in Paris gegen namenhafte Konkurrenz durch. Demnach sollen auch Massimo Allegri (Juventus Turin), Antonio Conte (FC Chelsea) und Luis Enrique (zuletzt FC Barcelona) auf der Pariser Kandidatenliste gestanden haben. Letztendlich hat Tuchel die Verantwortlichen in Paris in mehreren persönlichen Gesprächen von seiner Art und seiner Spielphilosophie überzeugt, auch die Tatsache, dass der Deutsche “fließend französisch” sprechen kann, soll den Verantwortlichen imponiert haben.