Medien: Wechselt Lewandowski nun doch nach Madrid?

Robert Lewandowski warnt Abwehrschwäche
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Schon seit Wochen kursieren immer wieder Gerüchte darüber, dass Robert Lewandowski die Bayern im Sommer verlassen könnte. Real Madrid soll so bereit sein, eine üppige Ablöse und für den Stürmer zu bezahlen und auch sein Berater scheint einem Wechsel gegenüber alles andere als abgeneigt und soll schon alles Nötige in die Wege geleitet haben. Ein Verbleib in München ist aber dennoch deutlich wahrscheinlicher.

Nach Informationen der „AS“ könnte ein Wechsel von Robert Lewandowski zu Real Madrid näher rücken. Offenbar soll Madrids Trainer Zidane einer Verpflichtung des Angreifers vom deutschen Rekordmeister Bayern München zugestimmt haben, sodass nun ein Angebot für den Polen vorbereitet werden soll. Mit Lewandowskis Berater Pini Zahavi sollen sich die Königlichen dabei bereits einig sein und über einen Wechsel verständigt haben. Zahavi selbst wurde erst kürzlich von Lewandowksi zu dessen neuem Berater beordert und könnte nun direkt kräftig mitverdienen, sollte ein Wechsel nach Spanien zustande kommen.

In dem Artikel schreibt die „AS“, dass Madrid bereit ist, rund 100 Millionen Euro für den Stürmer auf den Tisch zu legen. Unter Umständen könnte auch die für James Rodriguez fällige Ablöse von 42 Millionen fallengelassen werden, sollte den Münchenern das Angebot nicht ausreichen.

Bayern-Bosse stimmen Wechsel nicht zu

Nach wie vor scheint ein Wechsel aber weiter unwahrscheinlich. Lewandowski besitzt in München schließlich einen Vertrag bis 2021 und gilt als eine der komplettesten Spieler im europäischen Fußball. Ersatz für den 29-jährigen zu finden dürfte daher schwierig werden. Außerdem ist Lewandowski so etwas wie die Tor-Versicherung des Rekordmeisters. In 184 Spielen für die Bayern erzielte der Stürmer bislang 142 Tore. In der laufenden Spielzeit traf der Pole 23 Mal und bereitete ein weiteres Tor vor.

Ohnehin soll sich die Führungsriege der Münchener bereits intern darauf verständigt haben, dass man einem Wechsel von Lewandowski keine Freigabe erteilt, das hatte der „kicker“ bereits vor einigen Tagen berichtet.