Michael Zorc: „Keine Angebote für Sokratis“

Sokratis
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Offenbar hat sich Abwehrhüne Sokratis nach fünf Jahren gegen einen Verbleib bei Borussia Dortmund entschieden. Neben dem FC Arsenal und Manchester United soll auch Juventus Turin an dem Innenverteidiger interessiert sieht, doch laut Michael Zorc gibt es derzeit keine Angebote für den zweikampfstarken Griechen.

Bei Borussia Dortmund gibt es neben der großen Enttäuschung über die abgelaufene Saison und die neuerliche 1:3-Niederlage bei der TSG Hoffenheim auch so etwas wie ein Aufatmen. In gewissem Sinne ist man in Dortmund froh, die Saison, die doch so turbulent war, hinter sich gebracht zu haben und endlich abhaken zu können. Das Minimalziel Champions League wurde erreicht und fortan kann man die Spielzeit 2018/19 getrost hinter sich lassen und der Planung für die kommende Spielzeit fortfahren. Doch es gibt auch eine Menge aufzuarbeiten.

Interessenten gibt es viele, Angebote keine

So etwa auch die Kaderplanung. Dass es personelle Umstrukturierungen geben wird, ist klar, doch mit Sokratis gibt es eigentlich auch einen der wenigen Spieler, der nicht auf der Streichliste der Verantwortlichen steht. Wie die „Ruhr Nachrichten“ allerdings berichten, sollen von Spieler und Verein Verhandlungen über die weitere Fortsetzung des Kontraktes abgebrochen worden sein. Der Innenverteidiger, der 2013 von Werder Bremen zur Borussia kam, soll demzufolge einen Wechsel forcieren. Konkrete Angebote gibt es derweil allerdings noch nicht, wie Sportdirektor Michael Zorc gegenüber dem „kicker“ mitteilte.

Schon vorab wollte die „BILD“ dabei von einem Angebot des FC Arsenal erfahren haben, bei dem mittlerweile bekanntermaßen auch der Ex-Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang unter Vertrag steht. Das Blatt berichtet, dass die Dortmunder rund 20 Millionen Euro für den Verteidiger fordern sollen.

Der 29-jährige stand in seiner Karriere bislang 79-mal für die griechische Nationalmannschaft auf de Platz und absolvierte 198 Partien für Borussia Dortmund.