Mönchengladbach fordert offenbar 60 Millionen für Denis Zakaria

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Bundesligist Borussia Dortmund hegt weiterhin ein Interesse an Denis Zakaria, wird aufgrund einer deutlich zu hohen Ablösesumme allerdings wohl Abstand von der Verpflichtung des Schweizer Nationalspielers nehmen, das berichtet die „Sport BILD“.

Die Dortmunder haben den Fokus der personellen Umstrukturierungen vor allem auf kampfstarke und robuste Akteure gelegt. Mit Thomas Delaney, der von Werder Bremen in den Ruhrpott wechselt, aber auch mit Innenverteidiger Diallo, dessen Transfer von Mainz 05 erst gestern offiziell bekanntgegeben worden ist, hat man den Grundstein für eben jene Planungen bereits gelegt. Doch auch weiterhin suchen die Schwarz-Gelben nach Spielern, die der Borussia vor allem in wichtigen Spielen die nötige Härte verleihen. Auf dem Wunschzettel der Dortmunder, soll sich seit längerer Zeit auch Denis Zakaria befinden, der aktuell bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag steht und noch bis 2022 an die Fohlen gebunden ist. Eine Ausstiegsklausel besitzt der Mittelfeldspieler, der sich in Gladbach zum Dreh- und Angelpunkt im Aufbauspiel entwickelt hat, allerdings nicht.

Zakaria für Dortmund wohl zu teuer

Genau da liegt letztlich auch der Knackpunkt, der einen Wechsel zu den Dortmundern zum Scheitern bringen könnte, denn wie die „Sport BILD“ berichtet, soll Gladbachs Sportdirektor Max Eberl den Verantwortlichen der Westfalen bereits mitgeteilt haben, dass sich eine mögliche Ablösesumme auf stattliche 60 Millionen Euro belaufen würde. Dem BVB ist das dem Bericht zufolge allerdings deutlich zu viel und so nehmen die Dortmund wohl doch Abstand von einer Verpflichtung des Schweizer Nationalspielers.

Zakaria stand in der abgelaufenen Saison 33 Mal für Borussia Mönchengladbach auf dem Platz und erzielte dabei zwei Treffer. Bei der laufenden Weltmeisterschaft in Russland kam der 21-jährige allerdings bislang nur zu einem Kurzeinsatz.