Neuer Linksverteidiger: Der BVB will Philipp Max vom FC Augsburg!

Philipp Max zum BVB nach Dortmund
Er soll beim BVB der Nachfolger von Marcel Schmelzer als Linksverteidiger werden: Philipp Max vom FC Augsburg. (Foto: foto2press)

Bei Borussia Dortmund laufen schon jetzt die Planungen für die kommende Saison. Der BVB will seinen Kader in Zukunft noch breiter aufstellen, dies ist eine der Lehren aus der laufenden Spielzeit. Vor allem auf der Linksverteidiger-Position hat die Borussia Bedarf: Marcel Schmelzer spielt unter Lucien Favre keine Rolle mehr und Achraf Hakimi ist zu fehleranfällig im Defensivverhalten. Nun soll Philipp Max vom FC Augsburg diese Lücke schließen, angeblich sind die Gespräche weit fortgeschritten.

In der Saison 2017/2018 gehörte Philipp Max zu den absoluten Shooting-Stars. Dem 25-Jährigen gelangen 13 direkte Torvorlagen, besonders mit seinen brandgefährlichen Standards glänzte der Linksverteidiger des FC Augsburg. Nicht wenige Experten hatten im vergangenen Sommer sogar eine WM-Nominierung von Max gefordert.

Dortmund jagt Philipp Max

In dieser Saison steht Max nicht ganz so im Mittelpunkt, was auch an den durchwachsenen Leistungen seiner Mannschaft liegen dürfte. Ein Spitzenteam der Bundesliga scheint aber nach wie vor überzeugt von den außergewöhnlichen Fähigkeiten des Abwehrspielers zu sein: Borussia Dortmund.

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Auch beim AS Rom auf dem Zettel?

Wie die Sport Bild berichtet, steht Philipp Max beim BVB ganz oben auf dem Einkaufszettel. Der 25-Jährige soll die Nachfolge des ehemaligen Kapitäns Marcel Schmelzer antreten, der in den Zukunftsplanungen offenbar keine Rolle mehr spielt.

Allerdings hat nicht nur die Borussia ein Auge auf Max geworfen: Der italienische Top-Club AS Rom soll den Augsburger schon seit über einem Jahr beobachten und größtes Interesse an einer Verpflichtung haben.

Was würde der Vater dazu sagen?

Ein Wechsel zum BVB hätte im Übrigen eine pikante Note: Philipp Max ist der Sohn des ehemaligen Bundesligastürmers Martin Max, der als Vereinsikone von Schalke 04 gilt. Martin Max war Mitglied der legendären “Eurofighter”, die mit Schalke 1997 den UEFA-Cup gewannen. Sollte Sohn Philipp tatsächlich zum Schalker Erzrivalen nach Dortmund wechseln, dürfte das beim Vater sicher keine Freundensprünge auslösen.

25 Millionen Euro Ablöse

Noch ist allerdings keine Entscheidung gefallen: Der Vertrag von Max beim FCA läuft noch bis zum Jahr 2022, allerdings kann der Linksverteidiger den Verein dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 25 Millionen Euro verlassen.

Ricardo Rodriguez als Alternative

Falls der Deal mit Philipp Max platzen sollte, hat der BVB noch einen weiteren Kandidaten in der Hinterhand. Nach übereinstimmenden Medienberichten beschäftigt sich die Borussia mit Ricardo Rodriguez, der momentan beim AC Mailand unter Vertrag steht.

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Der Schweizer spielte viele Jahre beim VfL Wolfsburg und galt stets als einer der besten Linksverteidiger der Liga. Angeblich hatte der BVB vor zwei Jahren schon einmal versucht, Rodriguez nach Dortmund zu lotsen.

Der 26-Jährige soll beim AC Mailand nicht mehr glücklich sein und eine Rückkehr in die Bundesliga anstreben. Ebenso wie Max gilt Rodriguez als Freistoßspezialist und offensivstarker Linksverteidiger. Wie das italienische Sportportal “Calciomercato” berichtet, soll pikanterweise aber auch der FC Schalke an Rodriguez interessiert sein.

BVB vor Heimspiel gegen Wolfsburg

In der Bundesliga muss der BVB am nächsten Spieltag (30. März) gegen Rodriguez' Ex-Verein, den VfL Wolfsburg, antreten. Dortmunds Trainer Lucien Favre hofft, dass die zuletzt fehlenden Axel Witsel, Paco Alcacer und Mario Götze ihre Verletzungen dann überwunden haben und wieder im Kader stehen. Alle drei absolvieren schon wieder individuelles Training.

In Dortmund hat man den Traum von der Deutschen Meisterschaft noch nicht begraben, derzeit trennt den BVB nur das schlechtere Torverhältnis von der Tabellenspitze. Im Heimspiel gegen Wolfsburg ist die Borussia jedenfalls der klare Favorit: Für einen BVB-Sieg gibt es bei Betsson die stabile Quote von 1,52.