Premier League: United blamiert sich gegen West Brom und macht City zum Meister

Jose Mourinho
Abb. Jose Mourinho

Manchester United hat sich am 34. Spieltag in der englischen Premier League blamiert und mit der gestrigen 0:1-Niederlage gegen den Tabellenletzten West Bromwich Albion den Stadtrivalen City vorzeitig zum englischen Meister gemacht.

Mit einem 3:1-Auswärtssieg un Top-Spiel gegen die Tottenham Hotspur am vergangenen Samstag hat Manchester City einen großen Schritt in Richtung englische Meisterschaft gemacht. Gestern Abend war es dann offiziell auch so weit, ausgerechnet durch die 0:1-Niederlage des Stadtrivalen Manchester United gegen West Bromwich Albion haben sich die Sky Blues vorzeitig den Titel gesichert.

Jay Rodriguez schießt City zur Meisterschaft

Auch wenn Jay Rodriguez nicht bei Manchester City unter Vertrag steht, hat der 28-jährige Stürmer die Citizens gestern zur englischen Meisterschaft geschossen. Rodriguez erzielte in der 73. Minute den einzigen Treffer des Spiels im Duell gegen die Red Devils im Old Trafford und sorgte dafür, dass United 16 Punkten Rückstand auf City hat. Fünf Spieltage vor Ende der Saison ist das Team von Pep Guardiola damit nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen.

United-Coach Jose Mourinho zeigte sich nach dem Spiel als fairer Verlierer: “Sie waren die beste Mannschaft der Saison. Es ist kein Drama, wenn die beste Mannschaft auch Meister wird. “Es war klar, dass sie früher oder später die fehlenden Punkte bekommen.”

Manchester City, die vergangene Woche im Viertelfinale UEFA der Champions League gegen den FC Liverpool ausgeschieden waren, hatten zuvor 1937, 1968, 2012 und 2014 den Titel gewonnen. Für Guardiola ist es als Trainer der insgesamt siebte Meistertitel in drei Ländern. 2009, 2010 und 2011 hatte der Katalane mit dem FC Barcelona in Spanien triumphiert, 2014, 2015 und 2016 mit dem FC Bayern in der Bundesliga.