Real Madrid baggert weiterhin an Robert Lewandowski

Robert Lewandowski warnt Abwehrschwäche
Robert Lewandowski (daykung / Shutterstock.com)

Das Interesse von Real Madrid an Robert Lewandowski scheint einfach nicht abzureißen. Offenbar plant Real nun erneut einen Anlauf und startet eine weitere Offensive in Richtung des Polen. Doch klar dürfte dennoch sein, dass sich die Madrilenen die Zähne an den Verantwortlichen des FC Bayern ausbeißen werden.

Das spanische Portal „Don Balon“ meint erfahren zu haben, dass Robert Lewandowski das Kapitel Bundesliga für sich innerlich schon abgeschlossen haben soll und glaubt sein „Soll“ in Deutschland erfüllt zu haben. Lewandowski selbst kokettierte in der Vergangenheit bereits mit einem Wechsel nach Spanien und bat die Münchener um seine Freistellung. Die Bayern-Bosse erteilten dem allerdings eine Absage und machten öffentlich schnell deutlich, dass Lewandowski nicht verkauft werden würde. Man wolle anders sein als andere Klubs und zeigen, dass man bei keiner Summe einknickt, hieß dazu aus München.

Dass der Pole die Entscheidung des Klubs akzeptiert und damit absolut professionell umgeht, hat er spätestens mit seinen drei Treffern beim 5:0-Erfolg im Supercup gegen Eintracht Frankfurt bewiesen. Real Madrid hingegen scheint diese Entscheidung hingegen weder zu respektieren, noch zu akzeptieren, denn laut „Don Balon“ planen die Madrilenen ein neuerliches Angebot für den Polen. Demzufolge will Florentino Perez, Präsident der Königlichen, rund 100 Millionen Euro für den Angreifer lockermachen und Lewandowski bitten, erneut bei Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge bezüglich eines Wechsels nach Madrid vorstellig zu werden.

James als Teil des Lewandowski-Deals?

Ein anderes Gerücht wiederum besagt, dass der Champions League-Sieger 42 Millionen Euro für Lewandowski bietet und den Bayern zusätzlich die noch fällige Ablösesumme für James Rodriguez in Höhe von 40 Millionen Euro erlässt, was einem Gesamtpaket von 82 Millionen Euro gleichkommen würde. Da die Bayern aber zu keiner Zeit auch nur ansatzweise den Anschein gemacht haben, sich mit den Spaniern bezüglich eines Transfers zusammensetzen zu wollen, wird es wohl einzig bei einem Wunsch von Florentino Perez bleiben.