Transfercoup in Mainz: Anthony Ujah feiert sein Comeback bei den 05ern

Dem 1. FSV Mainz 05 ist ein echter Transfercoup gelungen, die Rheinhessen haben mit Anthony Ujah einen neuen Stürmer verpflichtet. Der 27-jährige Nigerianer stand zuletzt in China unter Vertrag und geht in der Rückrunde erneut für die 05er auf Torejagd, für die er 2011/12 bereits 17 Spiele in der Bundesliga absolviert hat. Medienberichten zu Folge haben die Mainzer 4 Millionen Euro Ablöse für Ujah an den FC Liaoning bezahlt.

Mit 19 Toren in 17 Spielen hat der 1. FSV Mainz 05 eine der schlechtesten Offensive in der Fußball Bundesliga. Auch die Verantwortlichen haben dies erkannt und mit Anthony Ujah direkt einen neuen Stürmer in der Winterpause verpflichtet. Ujah ist kein Unbekannter in der Liga und allen voran in Mainz, in der Saison 2011/12 stand der Nigerianer bereits bei den Rheinhessen unter Vertrag.

Ujah soll Mainz aus dem Tabellenkeller schießen

Der Ex-Kölner und -Bremer hat einen 3-Jahresvertrag bis zum Sommer 2021 in Mainz unterschrieben. In 76 Bundesliga-Spielen hat Ujah 23 Tore erzielt und 8 weitere vorbereitet. Im Sommer 2016 wechselte Ujah von Bremen nach China zum FC Liaoning. Auch wenn die beiden Vereine Stillschweigen über die Ablösesumme vereinbart haben, soll sich diese Medienberichten zu Folge auf 4 Millionen Euro belaufen.

Sportvorstand Rouven Schröder äußerte sich wie folgt zu der Verpflichtung von Ujah: “Anthony Ujah ist ein athletischer, zielstrebiger und abschlussstarker Angreifer, der seine Qualitäten auf Bundesliga-Niveau nachgewiesen hat und mit diesen einen echten Mehrwert für unseren Kader bietet. Er ist ein toller Charakter und wird auch aufgrund seiner Mainzer Vergangenheit keine nennenswerte Eingewöhnungszeit im Verein benötigen.”

Ujah selbst freut sich auf sein Comeback in der Bundesliga: “Ich freue mich außerordentlich, dass ich nach Mainz zurückkehre, denn ich habe nur gute Erinnerungen an meine Zeit dort. Ich freue mich genauso auf die Bundesliga.”

Mainz liegt mit 17 Punkten derzeit auf dem 15. Tabellenplatz und steckt mitten im Abstiegskampf.