Feiert Anthony Modeste ein Comeback in der Fußball Bundesliga? Medienberichten zu Folge hat der 30-jährige Stürmer seinen Vertrag bei TJ Quanjian aufgelöst und möchte diesen Sommer zurück nach Europa. Aus der Bundesliga soll es durchaus den einen oder anderen Interessenten geben. Bei Jerome Boateng wird es so langsam aber sicher ernst, wie die Sport BILD berichtet hat Boateng-Berater Christian Nerlinger diese Woche die Verhandlungen mit Paris Saint-Germain begonnen, ein Transfer zum französischen Meister rückt immer näher.
59 Tore in 123 Spielen hat Anthony Modeste für die TSG 1899 Hoffenheim und den 1. FC Köln zwischen 2013 und 2017 erzielt. Im vergangenem Sommer folgte dann der Wechsel nach China zu TJ Quanjian. Knapp 30 Millionen Euro haben die Kölner damals für den Stürmer kassiert, Modeste scheint sich in Asien jedoch alles andere als wohl zu fühlen. Medienberichten zu Folge hat dieser seinen bis 2020 laufenden Vertrag nach nur einem Jahr wieder aufgelöst und möchte kommende Saison erneut in Europa spielen. Modeste verzichtet damit auf viel Geld, denn bei TJ hat der Franzose Gerüchten zu Folge 11 Millionen Euro pro Jahr kassiert.
An Interessenten für Modeste mangelt es scheinbar nicht, denn laut dem Online Portal fussballtransfers.com führt der Stürmer aktuell informelle Gespräche mit Klubs aus Deutschland, Türkei, England und Frankreich. Unter den interessierten Vereinen soll sich auch der VfL Wolfsburg befinden, was jedoch wenig Sinn machen würde, da sich die Wölfe mit Wout Weghorst von AZ Alkmaar und Daniel Ginczeck vom VfB Stuttgart bereits für das Sturmzentrum verstärkt haben und keinen Bedarf mehr an einen Angreifer haben.
Boateng-Berater nimmt Verhandlungen mit Paris auf
Anfang der Woche machten Meldungen die Runde, dass Jerome Boateng sich gegen einen Wechsel zu Manchester United entschieden hätte. Demnach soll der Innenverteidiger sogar persönlich bei United-Manager Jose Mourinho angerufen haben um diesen seine Beweggründe mitzuteilen. Für den 29-jährigen Abwehrspieler kommt laut der Sport BILD und dem kicker diesen Sommer nur ein Wechsel zum französischen Meister Paris Saint-Germain in Frage.
Demnach soll der Transfer so langsam aber sicher konkrete Formen annehmen. Boateng-Berater und Ex-Bayern-Sportdirektor Christian Nerlinger steht laut der BILD Zeitung seit dieser Woche in Kontakt mit PSG um die Details eines möglichen Wechsels zu klären. Die Franzosen müssen jedoch vor einem Boateng-Wechsel noch den einen oder anderen Spieler verkaufen um sich den deutschen Nationalspieler überhaupt leisten zu können. Demnach droht Paris bei einer Boateng-Verpflichtung Ärger mit dem UEFA Financial Fair Play. Mit Javier Pastore (AS Rom, 24,7 Mio. Euro), Yuri Berchiche (Athletic Club, 24 Mio. Euro) und Odsonne Edouard (Celtic FC, 10,3 Mio. Euro) hat Paris diesen Sommer bereits drei Spieler veräußert, diese Einnahmen reichen jedoch gerade mal so, um die Auflagen für diese Transferperiode zu erfüllen. Sollte Paris ernsthaftes Interesse an Boateng haben wird eine Ablöse in Höhe von 50 Millionen Euro fällig sein, dafür müsste man aber noch den einen oder anderen Spieler verkaufen.
Bis zum 31. August hat das Team von Thomas Tuchel noch Zeit um die Rahmenbedingungen für einen Boateng-Transfer zu erfüllen, dann läuft sowohl in Frankreich als auch in Deutschland die Sommer-Transferperiode aus.
