VfB Stuttgart: Interesse an Johannes Geis

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Durch den gestrigen Sieg von RB Leipzig gegen den FC Bayern München ist der Rückstand des VfB Stuttgart auf Platz sechs zwar wieder auf sechs Punkte angewachsen, doch weil der Pokalsieger mit hoher Wahrscheinlichkeit schon über die Liga für einen der beiden Europapokalwettbewerbe qualifiziert sein dürfte, wird aller Voraussicht nach auch der siebte Platz für die Europa League reichen. Und von der TSG 1899 Hoffenheim auf jedem Rang sind die Schwaben nur zwei Zähler entfernt.

Nach fünf Siegen und zwei Unentschieden aus den sieben Spielen seit dem Trainerwechsel von Hannes Wolf zu Tayfun Korkut ist das Momentum klar auf Seiten des VfB, der mit bereits 37 Punkten kaum mehr in Abstiegsgefahr geraten dürfte. Zwölf Zähler Vorsprung auf Platz 16 sind enorm und angesichts der Form des 1. FSV Mainz 05 und des VfL Wolfsburg wird dieses Polster wohl schon jetzt reichen.

Geis auf Schalke wohl ohne Perspektive

Stuttgart kann aber natürlich in den kommenden Wochen noch weiter punkten und im Optimalfall die Saison mit dem Sprung nach Europa krönen. Dieser wäre natürlich auch mit Blick auf die kommende Spielzeit vn Bedeutung, würde der VfB dadurch für potentielle Neuzugänge direkt interessanter. Aber auch ein Spieler wie Holger Badstuber, der angesichts seines auslaufenden Vertrages mit einem Wechsel liebäugelt, könnte mit der Teilnahme an der Europa League eher vom Verbleib überzeugt werden.

Als möglicher Neuzugang gehandelt wird aktuell Johannes Geis, der vom “Kicker” mit dem VfB in Verbindung gebracht wird. Der zentrale Mittelfeldspieler ist aktuell vom FC Schalke 04 an den FC Sevilla ausgeliehen, spielt beim Viertelfinalgegner des FC Bayern München in der Champions League aber nur eine Nebenrolle. Eine Rückkehr in die Bundesliga ist nicht unwahrscheinlich, wobei auch Wolfsburg schon Interesse signalisiert haben soll. Auf Schalke scheint Geis unterdessen nicht mehr wirklich eine Zukunft zu haben. Trotz Vertrages bis 2019 würden die Königsblauen den Standardspezialisten wohl für deutlich weniger als die 2015 selbst an den 1. FSV Mainz 05 überwiesenen 10,50 Millionen Euro ziehen.