VfB Stuttgart: Kommt Kevin Mbabu als Ersatz für Andreas Beck?

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Der VfB Stuttgart kann vier Spieltage vor Schluss mit 39 Punkten auf dem Konto schon mit einiger Sicherheit die Planungen für die neue Saison vorantreiben. Bei neun Zählern Vorsprung auf Relegationsplatz 16 haben die Schwaben den Klassenerhalt so gut wie sicher in der Tasche und können sich folglich schon mit dem Kader der Zukunft beschäftigen, in dem es sicherlich im Vergleich zur laufenden Spielzeit die eine oder andere Änderung geben wird.

Klar ist, dass von den Stammkräften mit Ausnahme von Holger Badstuber, der mit einer Verlängerung seines auslaufenden Vertrages noch warten will, niemand den Verein ohne Zustimmung verlassen kann. Und damit der VfB andernorts begehrte Leistungsträger wie Benjamin Pavard abgibt, müsste ein Interessent schon richtig tief in die Taschen greifen.

Das Vorhaben von Manager Michael Reschke lautet allerdings nicht, hohe Einnahmen zu erzielen, sondern die Mannschaft zu verstärken, weshalb im Idealfall die Eckpfeiler bleiben und mit starken Neuzugängen ergänzt werden sollen. Reschke befindet sich längst auf der Suche nach externer Qualität und soll dabei verschiedenen Spekulationen zufolge mit Sebastian Rudy und Jeremy Toljan zwei Spieler ins Visier genommen haben, die zumindest teilweise beim VfB ausgebildet wurden und die aktuell bei ihren Vereinen nicht die erste Geige spielen. Beide haben die TSG 1899 Hoffenheim im letzten Sommer verlassen, doch weder Rudy beim FC Bayern München noch Toljan bei der TSG 1899 Hoffenheim haben es zu einem Stammspieler gebracht.

Mbabu noch mit Vertrag bis 2020

Sowohl bei Rudy als auch bei Toljan würde eine Verpflichtung aber zu einem wirtschaftlichen Kraftakt. Ebenfalls nicht günstig zu haben wäre Kevin Mbabu, den der VfB laut “Bild” auch auf dem Zettel haben soll. Der 22 Jahre alte Schweizer mit Wurzeln in Frankreich und im Kongo wäre ein möglicher Ersatz auf der rechten Abwehrseite für Andreas Beck, der mit einem Kreuzbandanriss lange ausfällt. Mbabu, der mit den Young Boys Bern auf Meisterkurs liegt und aus einem Vertrag bis 2020 herausgekauft werden müsste, kann allerdings auch zentral und links verteidigen.