Wechsel von Julian Brandt: Schon konkrete Gespräche mit dem BVB?

Brandt wechselt zum BVB
Steht er kurz vor einem Wechsel zu Borussia Dortmund? Leverkusens Top-Talent Julian Brandt. (Foto: foto2press)

Julian Brandt von Bayer Leverkusen gehört zu den begehrtesten Spielern der Bundesliga. Der 22-Jährige besitzt bei der Werkself zwar noch einen Vertrag bis zum Jahr 2021, eine relativ niedrige Ausstiegsklausel macht einen vorzeitigen Weggang aber jederzeit möglich. Sollte Leverkusen in dieser Saison den Sprung in die Champions League verpassen, könnte Brandt bereits im Sommer eine neue Herausforderung suchen. Angeblich gibt es bereits konkrete Gespräche mit Borussia Dortmund.

Die beeindruckende Entwicklung von Julian Brandt in der laufenden Saison lässt sich auch in der Statistik ablesen: Der offensive Mittelfeldspieler gehört mit vier Toren und zehn direkten Vorlagen zu den Top-Scorern der Bundesliga. Außerdem ist Brandt inzwischen auch in der deutschen Nationalmannschaft eine feste Größe.

Ausstiegsklausel in Höhe von 25 Millionen Euro

Da ist es kaum verwunderlich, dass diverse Spitzen-Clubs ein Auge auf den 22-Jährigen geworfen haben. Sollte Brandt wirklich wechseln wollen, wären Bayer Leverkusen wohl die Hände gebunden. Der Grund liegt in einem kleinen, aber wichtigen Detail in Brandts Arbeitspapier.

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Unterm Bayer-Kreuz hatte man die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Julian Brandt im Frühjahr 2018 noch als wichtigen Baustein für die Zukunft gefeiert. Erst später wurde bekannt, dass der Kontrakt eine Ausstiegsklausel enthält. Diese soll dem Vernehmen nach bei etwa 25 Millionen Euro liegen. Für diese Summe könnte Brandt jeweils zum Saisonende den Verein wechseln.

Beim FC Bayern auf der Liste

Da der Marktwert des Spielers derzeit auf mindestens 40 Millionen Euro geschätzt wird, wäre der Deal also ein echtes Schnäppchen. Rein finanziell wäre die Ablösesumme für die deutschen und internationalen Topvereine sowieso keine Hürde.

Beim FC Bayern soll Brandt schon eine ganze Weile auf der Liste stehen. Der Rekordmeister befindet sich bekanntlich in einer Phase des Umbruchs, da würde ein junger deutscher Nationalspieler natürlich ins Schema passen. Die Bayern sind aber mit Abstand nicht der einzige Club, der sich um Brandt bemüht.

Auch Real Madrid will Brandt

Am Wochende vermeldete sich spanische Sportzeitung “AS”, dass sowohl Real Madrid als auch Atletico Madrid an einer Verpflichtung von Brandt interessiert seien. Bei Real wird es im Sommer – ähnlich wie bei Bayern – einen personellen Neuanfang geben. Dass Julian Brandt ein neuer Teamkollege von Toni Kroos wird, ist durchaus vorstellbar.

Brandt selbst macht das Interesse von Real Madrid fast schon stolz: “Grundsätzlich ist es eine Ehre, wenn man mit solch einem Verein in Verbindung gebracht wird.”

Der BVB hat die besten Karten

Insider-Informationen hat aber weder der FC Bayern noch einer der beiden spanischen Clubs die besten Karten im Poker um Julian Brandt. Denn im Hintergrund soll Borussia Dortmund eine zeitnhahe Verpflichtung massiv vorantreiben.

Angeblich kann Brandt sich einen Wechsel nach Dortmund am ehesten vorstellen: Der 22-Jährige fühlt sich noch zu jung für den Schritt ins Ausland, bei Bayern schrecken der permanente Druck und die große Konkurrenz. Daher bietet der BVB die beste Perspektive für die weitere Entwicklung des Nationalspielers.

Brandt will in der Königsklasse spielen

In Leverkusen hat man indes die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Brandt vielleicht doch zu halten sein könnte. Der Rechtsfuß hat schon oft betont, wie sehr er das ruhige Umfeld bei Bayer schätzt. Allerdings sucht Brandt natürlich auch eine sportliche Herausforderung.

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Der 22-Jährige will in der Champions League spielen, das steht fest. Von daher wird wohl viel davon abhängen, ob Bayer in dieser Saison den Sprung in die Königsklasse noch schafft. Nach der unnötigen 1:3-Heimpleite gegen Bremen beträgt der Rückstand auf Platz vier nun wieder fünf Punkte.

Sollte Leverkusen die Champions League verpassen, könnte Brandt schon in der neuen Saison in Schwarz-Gelb auflaufen.

Nächstes Spiel in Hoffenheim

Für Leverkusen steht am kommenden Spieltag eine enorm wichtige Partie an: Am Freitagabend (29. März) gastiert die Werkself in Hoffenheim. Eine Niederlage ist hier eigentlich verboten, wenn es noch etwas mit der Königsklasse werden soll. Wer bei Betsson auf einen Bayer-Auswärtssieg setzt, kann sich die starke Quote von 2,75 sichern.