Werder Bremen sorgt für Verwirrung bei der Vertragsverlängerung von Florian Kohfeldt

Werder Bremen sorgt für Verwirrung bei der Vertragsverlängerung von Florian Kohfeldt
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Werder Bremen sorgt für Verwirrung bei der Vertragsverlängerung von Florian Kohfeldt

Bundesligist Werder Bremen hat zu Beginn der Woche für Verwirrung gesorgt bei der Vertragsverlängerung von Florian Kohfeldt. Die Hanseaten verkündeten zuerst die Verlängerung mit Kohfeldt, nahmen die Meldung jedoch wenige Minuten später erneut von der offiziellen Vereins-Homepage. Mittlerweile ist es fix, Kohlfeldt bleibt bis zum Ende der Saison im Amt.

Bereits seit Tagen machten Gerüchte die Runde, dass Werder-Interimstrainer Florian Kohlfeldt auch nach der Winterpause auf der Bremer Trainerbank sitzen wird. Seit heute ist es nun offiziell. Die Hanseaten haben bestätigt, dass der 35-jährige die Grün-Weißen bis zum Ende der Saison führen wird. Über die genaue Vertragslaufzeit gibt es jedoch keine Informationen.

Bremen sorgt für Verwirrung bei der Kohlfeldt-Verlängerung

Am Montagvormittag verkündete Werder Bremen die weitere Zusammenarbeit mit Florian Kohlfeldt auf seiner offiziellen Vereins-Webseite. Wenige Minuten nach dem die entsprechende Mitteilung veröffentlicht wurde, war diese wieder verschwunden. Mittlerweile ist diese wieder online und auch Geschäftsführer Frank Baumann hat die Vertragsverlängerung mit Kohlfehlt mittlerweile bestätigt: “Unabhängig vom Ausgang des Pokalspiels gegen den SC Freiburg sehen wir die gewünschte Weiterentwicklung der Mannschaft und möchten Florian Kohfeldt die Möglichkeit geben, seine Arbeit dauerhaft fortzusetzen. Ziel muss es sein, den Klassenerhalt zu sichern und die Mannschaft in der kommenden Saison weiter zu entwickeln. Wir hoffen auf eine lange Zusammenarbeit.”

Über die genaue Laufzeit des neuen Vertrags hat Baumann bzw. Bremen keine Angaben gemacht. Medienberichten zu Folge hat Kohlfehldt ein Arbeitspapier bis zum Sommer 2019 an der Weser unterschrieben. Kohlfehldt selbst freut sich darauf weiterhin auf der Bremer-Trainerbank sitzen zu dürfen: “Wir haben eine Mannschaft, in der das Potenzial für die erste Liga steckt. Das wollen wir in der zweiten Saisonhälfte konstant auf dem Platz zeigen. Mit einem Sieg im DFB-Pokal gegen den SC Freiburg möchten wir uns Rückenwind für unsere konzentrierte Arbeit in der Vorbereitung holen.”

Kohfeldt hat Anfang November nach der Entlassung von Alexander Nouri zunächst als Interimstrainer fungiert. Aus sieben Partien holte er zehn Punkte ein und feierte unter anderem einen 2:1-Auswärtssieg gegen Borussia Dortmund. Zuvor hatte Kohfeldt die Bremer Zweitvertretung in der 3. Liga betreut.