Wetten & Quoten auf die Wahl in Frankreich: Bleibt Macron Präsident?

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Die Präsidentschaftswahl in Frankreich steht an – und bei Betonic gibt es die besten Wetten und Quoten. (Foto: AFP)

In Frankreich ist es am 10. April 2022 so weit: Es wird ein neuer Präsident gewählt. Anders als hierzulande beträgt die Amtszeit im Nachbarland fünf und nicht vier Jahre. Seit dem 11. März stehen nun alle Kandidaten und Kandidatinnen für die zwölfte Wahl des Staatspräsidenten der Fünften Französischen Republik fest. Der amtierende Präsident Emmanuel Macron gab allerdings erst Anfang März bekannt, dass er für eine zweite Amtszeit kandidieren wolle. Der 44-jährige beschäftigt sich derzeit nämlich vor allem mit dem Krieg in der Ukraine. Kann der späte Beginn des Wahlkampfes Macron, der am 7. Mai 2017 in der Stichwahl mit 66,1 % der abgegebenen gültigen Stimmen zum neuen französischen Präsidenten gewählt wurde, sein Amt verteidigen?

Wir haben einen Blick auf die aktuelle politische Lage im Nachbarland geworfen. Und natürlich geben wir auch eine Prognose zum Wahlausgang. Alles wird wohl auf eine Stichwahl zwischen Macron und Le Pen hinauslaufen.

Frankreich-Wahl 2022: Emmanuel Macron ist der Favorit

Emmanuel Jean-Michel Frédéric Macron wurde 1977 in Amiens geboren. Mit der von ihm gegründeten liberalen Partei La République en Marche gelang es ihm im Jahr 2017 zum neuen Staatspräsidenten gewählt zu werden. Zwischen 2014 und 2016 diente unter Staatspräsident François Hollande als Wirtschaftsminister.

Nach Umfrageergebnissen des Meinungsforschungsinstituts OpinionWay liegt Emmanuel Macron mit 28 Prozent der Stimmen vor seiner wohl größten Herausforderin Marine Le Pen. Bei der ersten Wahlkampfveranstaltung erklärte Macron vor allem die Bewältigung der Ukraine-Krise als sein oberstes Ziel.

Stichwahl möglich: Marine Le Pen fordert Macron abermals heraus

Nach den Umfrageergebnissen aus dem März ist Marine Le Pen auch mit guten Chancen auf das Präsidentenamt unterwegs. Rund 20 Prozent hätten die 53-jährige gewählt, wenn eine Woche später die Wahl stattgefunden hätte.

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Marine Le Pen dürfte zumindest die Stichwahl gegen Macron erreichen. (Foto: AFP)

Die aus Neuilly-sur-Seine stammende Juristin ist Parteivorsitzende der rechtsextremen Partei Rassemblement National, die vormals als Front National bekannt war. Für Marine Le Pen ist es nun schon der dritte Versuch, französische Staatspräsidentin zu werden.

Im Jahr 2017 unterlag sie Emmanuel Macron in der Stichwahl, obwohl sie als Favoritin in die Fernsehdebatte gegen Macron gegangen war. 2017 soll sie allerdings im Wahlkampf von Russlands Präsident Waldimir Putin unterstützt worden sein. Die Schwerpunkte des aktuellen Wahlkampfes legte sie auf die finanziellen Probleme des Volkes.

Weitere Kandidaten: Jean-Luc Mélenchon und Eric Zemmour

Neben Marine Le Pen fordern auch Jean-Luc Mélenchon und Eric Zemmour Emmanuel Macron heraus. Der 70-jährige Jean-Luc Mélenchon ist der Gründer der linken Partei Parti de Gauche und war bis 2014 auch Vorsitzender. 2017 trat er für die von ihm gegründete Bewegung La France insoumise bei der Präsidentschaftswahl an. Bei der Umfrage erhielt er 15 Prozent.

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Eric Zemmour tritt für die Reconquête bei der Präsidentschaftswahl an und erhielt 10 Prozent der Stimmen. Der rechte Politiker ist außerdem Journalist du Autor. Im Jahr 2011 wurde er wegen Aufrufs zu rassistischer Diskriminierung verurteilt.

Wetten & Quoten auf die Wahl in Frankreich 2022

Bei dem internationalen Top-Wettanbieter Betonic kann schon jetzt auf den Ausgang der Präsidentschaftswahlen in Frankreich gewettet werden. Bei dem Wettanbieter führt Emmanuel Macron mit einer Quote von 1,03 den Wettmarkt deutlich an.

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Emmanuel Macron bleibt wohl Präsident in Frankreich – alles andere wäre ein kleines Wunder. (Foto: AFP)

Es folgt Marine Le Pen mit einer Quote von 11,00 und Eric Zemmour mit einer Quote von 13,00. Jean-Luc Mélenchon kann zu einer Quote von 51,00 gewettet werden. Alle weiteren Kandidaten und Kandidatinnen scheinen mehr oder weniger keinerlei Aussichten auf einen Wahlsieg haben.

Auch wenn Emmanuel Macron deutlich in Front liegt, gewonnen hat der die Wahl noch lange nicht. Die Frage danach, ob er Präsident bleibt, wird sich aber vielleicht schon nach dem ersten Wahldurchgang am 10. April klären lassen.

Unsere Prognose: Macron muss in die Stichwahl – und gewinnt klar

Nach letzten Umfragen und Prognosen könnte es knapper werden als gedacht. Marine Le Pen hat ordentlich aufgeholt. Es deutet vieles darauf hin, dass Amtsinhaber Macron im ersten Wahlgang keine absolute Mehrheit bekommt. Dann müsste Macron in die Stichwahl gegen Le Pen.

Sollte es dazu kommen, wird der amtierende Präsident Macron aber wohl locker gewinnen. Eine überwältigende Mehrheit der Franzosen kann sich eine rechtsextreme Politikerin wie Le Pen nicht als Präsidentin vorstellen.